Statue

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Hermannsdenkmal bei Detmold ist die höchste Statue Deutschlands: Sie ist fast 25 Meter hoch, mit Sockel über 53 Meter. Fertig gebaut wurde sie im Jahr 1875, nach über dreißig Jahren.

Eine Statue stellt einen Menschen, ein Tier oder eine Sache dar. Statuen bestehen meist aus einem harten, dauerhaften Material. Man meisselt sie zum Beispiel in Stein, vorzugsweise in Marmor. Man kann eine Statue auch in Holz schnitzen. Andere Statuen gießt man aus Metall, meist aus der edlen Bronze. Auch mit Beton kann man Statuen in eine Form gießen. Anders als ein Gemälde ist die Statue nicht flach und nur von einer Seite zu sehen, sondern hat Höhe, Weite und Tiefe.

Wer eine Statue aufstellt, will damit oft die Umgebung verschönern: Seine Wohnung, den Garten oder auch einen Platz in der Öffentlichkeit wie einen Marktplatz. Vielleicht findet er auch die gezeigte Person oder Sache besonders wichtig, die Statue dient dann als Denkmal. Auch in der Religion spielen Statuen eine wichtige Rolle. In der Katholischen Kirche ist es vor allem Maria mit dem Jesuskind.

Andere Ausdrücke für Statuen sind Standbild und Skulptur. Statue nennt man vor allem Skulpturen, die einen Menschen darstellen. Wenn man nur den oberen Teil des Menschen sieht, ist es eine Büste. Wer diese Kunst ausübt, ist ein Bildhauer.



Zu „Statue“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.