Gluten

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Version vom 16. Juni 2020, 21:43 Uhr von Felix Heinimann (Diskussion | Beiträge)

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Gluten macht Teig klebrig und elastisch. Das freut die Bäcker, aber manche Leute vertragen kein Gluten.

Gluten ist eine Eiweiß-Sorte, welche in den Samen vieler Getreidesorten vorkommt. Man nennt Gluten auch „Klebereiweiß“, weil es dafür sorgt, dass Getreide-Mehl beim Vermischen mit Wasser zu einem gummiartigen und elastischen Teig verklebt. Auch wird das Brot dann weniger krümelig.

Getreide mit besonders hohem Glutengehalt sind zum Beispiel Dinkel und Weizen. Roggen, Hafer und Gerste enthalten ebenfalls Gluten. Getreidearten wie Hirse, Mais und Reis sind glutenfrei.

Die allermeisten Menschen vertragen Gluten ohne Probleme. Einige wenige Menschen reagieren aber sehr empfindlich auf dieses Eiweiß: Bei ihnen kann sich durch Gluten der Darm entzünden. Mediziner nennen diese Krankheit „Zöliakie“. Wer sie hat, darf kein glutenhaltiges Getreide essen, und auch nichts, was aus solchem Getreide gemacht wurde: Also auch keine Brote aus Weizen, keine Pizza und keine Spaghetti. Er darf auch kein Bier trinken, denn Bier wird unter anderem aus Gerste hergestellt.

Für Menschen, die kein Gluten vertragen, ist die Ernährung schwierig. Sie müssen auf viele Nahrungsmittel verzichten und immer genau aufpassen, was sie essen. Inzwischen gibt es aber auch viele Lebensmittel ohne Gluten, die für Menschen mit Zöliakie hergestellt werden.



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