Philippinen

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Klexikon K.png Philippinen  
Flag of the Philippines.svg
Flagge
Hauptstadt Manila
Amtssprache Englisch, Filipino
Staatsoberhaupt Präsident Rodrigo Duterte
Einwohnerzahl etwa 101 Millionen
Fläche etwa 343.000 Quadratkilometer
PHL orthographic.svg
Wo das Land in Asien liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde

Die Philippinen sind ein Staat im Osten Asiens. Das Land liegt auf über 7000 Inseln. Nimmt man die ganze Oberfläche der Inseln zusammen, kommt man fast auf dieselbe Größe wie Deutschland. Allerdings wohnen dort deutlich mehr Menschen. Allein die Hauptstadt Manila hat über 10 Millionen Einwohner. Sie liegt auf Luzon, der größten Insel der Philippinen.

Schon vor 40.000 bis 50.000 Jahren kamen Menschen auf die Inseln. Dort gab es lange Zeit nicht sehr viele Einwohner, und es bestanden keine großen Reiche. Gegen Ende des Mittelalters kam der Islam auf einige Inseln im Süden.

Die ersten Europäer auf den Inseln waren die Seeleute von Ferdinand Magellan im Jahr 1521. Einige Jahrzehnte später eroberten die Spanier die Inseln. Sie nannten sie Philippinen: Damit wollten sie ihren König ehren, der Philipp hieß. Nach etwa 300 Jahren eroberten die Vereinigten Staaten von Amerika die Philippinen. Dann dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis die Philippinen unabhängig wurden.

Die meisten Einwohner sind heute Katholiken. Sie sprechen viele verschiedene Sprachen. Ein Viertel der Einwohner hat als Muttersprache Tagalog, eine asiatische Sprache. Die Amtssprachen für das ganze Land sind eine Form von Tagalog sowie Englisch.

Da die Philippinen in den Tropen liegen, ist das Klima dort heiß und feucht. Allerdings gibt es auf den Inseln viele Hügel und Berge. Weiter oben kann es eher kühl werden.

Die Erde ist unruhig: Es gibt Erdbeben. Einige Vulkane spucken ab und zu Rauch und Lava aus. Der letzte große Ausbruch geschah im Jahr 1991 am Pinatubo. Fast 900 Menschen kamen dabei zu Tode. Viel Land wurde durch die Lavaströme verwüstet. Flugzeuge durften in bestimmten Gebieten nicht mehr fliegen, weil zu viel Asche in der Luft war.



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