Benutzer Diskussion:Matthias Himmel

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Viel Spaß und eine gute Zusammenarbeit wünschen die Mitmacher im Klexikon!

-- New user message (Diskussion) 09:22, 24. Mär. 2021 (CET)

Willkommen

Hallo Matthias,

Willkommen im Klexikon. Wir freuen uns immer auf Leute, die bereit sind, sich hier zu engagieren. Bei Fragen einfach Ziko, Beat, Michael, Patrick oder mich anschreiben.

Kurz aber herzlich --Felix Heinimann (Diskussion) 18:44, 24. Mär. 2021 (CET)

Hallo Matthias. Herzlich willkommen auch meinerseits! Beat Rüst (Diskussion) 06:26, 25. Mär. 2021 (CET)

Die "besondere Sprache" im Klexikon

Hallo Matthias. Danke für den Moschusochsen und die Verbesserungen an den bisherigen Artikeln. Im Idealfall sehen wir alles nach, was ein anderer schreibt. Kleine Fehler können sich bei jungen Autoren und ebenso bei alten Hasen einschleichen. Vier Augen sehen immer mehr. So habe ich es eben bei deinen Änderungen auch gemacht. Aufgefallen sind mir noch zwei Dinge: Wir verzichten auf Klammern. Wir lösen das mit Kommas oder einem zusätzlichen Satz. In der Tortilla denke ich, dass es die Klammer gar nicht braucht. Bild-Unterschriften beginnen bei uns immer mit einem Großbuchstaben. Ganze Sätze haben am Schluss einen Punkt. Alle Nomen im Singular haben einen Artikel. Also zum Beispiel "Ein Gärtner an der Arbeit". Das ist für uns Erwachsene ungebräuchlich, weil wir es uns anders gewohnt sind, für die Kinder aber eben richtig. Zudem helfen wir damit all denen, die Deutsch erst lernen. Eine Frage habe ich noch zum Wellensittich: Zerdrückt der die Samen nicht mit dem Schnabel? Ich meinte immer, eine intakte Samenhülle würde die Verdauung überstehen und somit das Tier nicht ernähren. VG von Beat Rüst (Diskussion) 09:05, 29. Mär. 2021 (CEST)

Hallo Beat. Die Klammer bei der Fajita hatte ich eher als lustiges Element gesetzt da man Fajitas eben selbst bauen muss. Aber gespeichert - keine Klammern! Alles andere wird sich auch zu Herzen genommen. Nun gilt es aber noch deine Frage zu beantworten.
Die Kurzversion zum Wellensittich: Nein, tut er nicht ;-)
Für die längere Version hole ich etwas aus. Wie es ganz genau bei den Wellis läuft, weiß ich nicht. Schließlich sind das kleine nervige Flittchen. Da die anderen "richtigen" Papageien, Sittiche und Kakadus aber aus mehr oder weniger der selben Familie stammen wird das nicht grundlegend anders sein. Der Schnabel dient (beim fressen) eigentlich nur dazu die Körner zu entspelzen. Wobei interessant ist, dass bei Papageien noch ein zusätzliches Gelenk eingebaut ist, so können diese den Schnabel als "3. Hand" zum klettern oder ähnlichem nutzen. Auch Tasten kann der Papagei mit dem Schnabel besser als andere Vogelarten... aber wir waren ja beim fressen... Da die Viecher jedenfalls "Beute" sind muss das recht schnell gehen. Also - Schale ab, schlucken, nächstes Korn. Alles weitere passiert mehr oder weniger automatisch.
Entspelzte Körner kommen in den Kropf. Da werden die Körner erstmal gespeichert. Diverse Mikroorganismen und Enzyme schließen da auch schon ein bisschen was auf. Hat der Vogel Junge werden diese aus dem Kropf gefüttert (wozu das Zeug erstmal hochgewürgt werden muss). Da Vögel keine großen Speicher wie Fettgewebe besitzen - leicht sein ist beim Fliegen von Vorteil - sorgt die gespeicherte Nahrung im Kropf für eine stetige Kalorienzufuhr. Da Papageien keine Fleischfresser sind ist das mit dem Aufschließen der Nahrung etwas komplizierter. Also ist der Magen in Bereiche aufgeteilt. Das sind Drüsen-, und Muskelmagen.
Der Drüsenmagen produziert Salzsäure, Enzyme und Schleim. Nach der Passage einer "Verbindung" die drüsenfrei ist und auch als Ventil fungiert kommen die mehr oder weniger noch intakten Körner in den Muskelmagen. Dort werden die Körner erst "richtig" zerkleinert. Bis hierhin ist alles sozusagen noch "Frischkornbrei". 4 Muskeln - asymmetrisch angeordnet - fungieren im Muskelmagen als Mahlsteine. Praktischerweise helfen echte Steine die der Vogel zusätzlich aufnimmt mit dazu die Körner zu zerkleinern. (Vielleicht hat man den Begriff "Vogelgrit" schonmal gehört.) So aufbereitet und zerkleinert geht´s für den Nahrungsbrei in verschiedene Därme in denen dann aufgespalten, und aufgenommen wird. Interessant ist hierbei vielleicht noch das der Dünndarm nicht nur "nach unten" also Richtung Kloake arbeitet, (Peristaltik) sondern das auch Rückwärts kann und somit den Futterbrei teilweise nochmal in den Muskelmagen pumpt (Körner sind schon eine widerspenstige Sache). Das macht ein durchschnittlicher Papagei einmal pro Minute... Nun - und um den Kreis zu schließen - muss der Papagei den ganzen Aufwand betreiben weil er die Samen eben nicht mit dem Schnabel zerkaut. Hätte er die ganzen Installationen nicht, würden intakte Samen den Vogel passieren und würden unverdaut wieder ausgeschieden wie es bei Fruchtfressern der Fall ist. --Matthias Himmel (Diskussion) 14:52, 29. Mär. 2021 (CEST)