Strom

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Im Alltag gibt es viele verschiedene Ströme. Einen Wasserstrom zum Beispiel in einem Fluss oder aus dem Wasserhahn oder ein Strom von Autos auf der Autobahn. Elektrischer Strom ist im Grunde genommen ganz ähnlich. Anstatt Wassertröpfchen oder Autos bewegen sich ganz viele und winzig kleine elektrische Teilchen, die Elektronen. Jedoch können sie nur im geschlossenen Kreis fließen. Das heißt, wenn ein Gerät mit Leitungen (Kabel) zum Beispiel an eine Batterie angeschlossen wird, fliesst der Strom von der Batterie durch die Leitung in das Gerät und durch eine andere Leitung wieder zurück in die Batterie. Deshalb haben alle Elektrogeräte, Batterien und auch die Steckdosen immer zwei Anschlüsse.

Elektrischer Strom ist besonders praktisch, weil er sich in viele verschiedene Energieformen umwandeln lässt. Mit einem Bügeleisen wird elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, mit einer Rolltreppe in mechanische Energie und so weiter. Es gibt auch Motoren, die elektrischen Strom in Bewegung umwandeln und Magneten, die mit Strom funktionieren.

In der Physik und in der Technik wird der Begriff Strom noch etwas genauer getrennt von anderen Begriffen wie Ladung und Spannung. Hier ist der Strom die Menge der Ladungen (zum Beispiel Elektronen), die sich bewegen, während die Spannung eine Art "Schnelligkeit" der Bewegung ist.

Strom ist gefährlich, aber nur dann wenn er in einem geschlossenen Kreis fließen kann. Es gibt isolierende Stoffe und leitende Stoffe. Das Wasser, die Erde, alle Metalle und auch du selbst leiten zum Beispiel den Strom. Gummi, Keramik oder die kalte Luft sind Beispiele für isolierende Stoffe. Daher muss im Badezimmer und an Orten mit viel Metall besonders vorsichtig mit Strom umgegangen werden und es gelten zum Beispiel in Krankenhäusern oft besondere Vorschriften. Strom kann sehr gefährlich sein. Man kann sich nicht nur verbrennen, sondern das Herz kann aus seinem Rhythmus kommen und davon kann man sterben.