Kenia

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Nairobi, die Hauptstadt von Kenia. Es ist eine der wichtigsten und modernsten Städte von Afrika, vor allem in Ostafrika. Es gibt dort übrigens auch ein Büro der Vereinten Nationen.

Kenia ist ein Land im Osten von Afrika. Es liegt am Indischen Ozean und hat auch ein Stückchen Küste vom Victoria-See. Es herrscht dort ein heißes, tropisches Klima.

In der ostafrikanischen Gegend, in der Kenia liegt, sind vor ungefähr drei Millionen Jahren die Menschenaffen zu Menschen mit aufrechtem Gang geworden. Schon seit der Steinzeit lebten also Menschen in der Nähe des Victoria-Sees. Auf dem Gebiet des heutigen Kenia kamen viele Gruppen aus Afrika zusammen, vor allem die Bantu. Nach dem Mittelalter kamen Menschen aus Arabien und Europa an die Küste. Über siebzig Jahre lang war Kenia eine Kolonie von Großbritannien. Im Jahr 1963 wurde es unabhängig.

In Kenia leben 45 Millionen Menschen, also mehr als halb so viel wie in Deutschland. Etwa die Hälfte der Einwohner sind Anhänger einer protestantischen Kirche. Die übrigen sind meistens katholische Christen oder Anhänger des Islam.

Man spricht in Kenia viele verschiedene Sprachen, weil die Einwohner unterschiedlichen Volksgruppen angehören. Wichtig für das gesamte Land sind aber vor allem zwei Sprachen: Englisch und Swahili. Das Swahili ist eine Bantu-Sprache.

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