Zeugen Jehovas

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Charles Taze Russell war ein Christ aus den USA. Weil er mit seiner protestantischen Kirche nicht zufrieden war, gründete er neue Gruppen. Dort las man die Bibel. Er starb im Jahr 1916.

Die Zeugen Jehovas sind eine Gruppe von Christen. Manche Leute sehen darin eine Religion, andere Leute finden, dass die Zeugen Jehovas eine Sekte sind. Wichtig für die Zeugen Jehovas ist der Glaube, dass die Welt untergehen wird.

Vor über hundert Jahren lebte in den USA Charles Taze Russell. Er gründete neue Gruppen von Christen. Viele davon nannten sich Bibelforscher. Eine dieser Gruppen wurden später zu den Zeugen Jehovas. So nennen sie sich seit dem Jahr 1931.

Die Zeugen Jehovas glauben an Gott und an Jesus Christus. Russell sagte vorher, dass die Welt untergehen würde. Danach würde Jesus tausend Jahre lang herrschen, sodass es den Menschen gut gehen werde. Russell meinte, dies würde im Jahr 1914 passieren. Später haben seine Nachfolger so eine Vorhersage wiederholt.

Als Zeuge Jehova muss man viel Zeit für die Gemeinschaft opfern. So soll man Werbung machen, damit mehr Menschen sich ihnen anschließen. Sie stehen auf Plätzen in der Stadt oder gehen von Haustür zu Haustür. Ihre Zeitschrift ist der „Wachturm“.

Die Zeugen Jehovas dürfen nichts essen, was mit Blut zu tun hat. Darum dürfen sie sich auch nicht Blut spenden. Außerdem feiern sie keine Geburtstage und auch kein Weihnachten oder andere christliche Feiertage.



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