Sojabohne

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Der reife Soja ist braun. Die Samen enthalten viel Öl und sind deshalb besonders nahrhaft.

Die Sojabohne ist eine besondere Bohne und gehört zu den Hülsenfrüchten. Oft nennt man sie einfach „Soja“. Sie kommt ursprünglich aus China. Gut die Hälfte der Sojaproduktion kommt heute aus Südamerika. Seit dem Zweiten Weltkrieg wird sprunghaft mehr Soja angebaut als vorher.

Den allergrößten Teil fressen die Nutztiere auf dem Bauernhof, vor allem Kühe, Schweine und Geflügel wie etwa die Hühner. Viele Landwirte haben heute zu wenig Boden und müssen deshalb einen Teil ihres Tierfutters zukaufen. Oft kommt es mit dem Schiff über den Atlantik nach Europa.

Nur einen verschwindend kleinen Teil essen die Menschen als Margarine, Soße oder Tofu. Sojaprodukte sind zunehmend beliebt bei Vegetariern und Veganern, weil sie keine Teile aus Tieren enthalten.

Immer mehr Sojaöl gerät auch als Kraftstoff in die Tanks der Autos. Das schont zwar die Umwelt. Die Gefahr dabei ist jedoch, dass die Ackerböden für Kraftstoff anstatt für Nahrungsmittel gebraucht werden. Viele Menschen denken deshalb, dies würde den Hunger auf der Welt fördern.



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