Buenos Aires

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In der „Casa Rosada“ lebt und arbeitet der argentinische Präsident. Sie ist mit der „Plaza de Mayo“ davor ein beliebtes Ziel für Touristen.

Buenos Aires ist die Hauptstadt von Argentinien. In Buenos Aires leben fast drei Millionen Menschen, in der Umgebung sind es mehr als 13 Millionen. Jeder dritte Argentinier lebt damit in Buenos Aires und seiner Umgebung. Die Einwohner von Buenos Aires nennen sich „Porteños“, sprich: Portenios.

Die Stadt wurde im Jahr 1536 gegründet. Der Gründer war ein spanischer Seefahrer. Er benannte die Stadt nach der katholischen Heiligen Maria der guten Luft, auf spanisch „Santa María del buen ayre“. Darum heißt die Stadt bis heute Buenos Aires, „Gute Lüfte“. Man glaubt, dass er sich damit auf die frischen Winde bezog, die dort wehten. Buenos Aires liegt am Rio de la Plata, einem breiten Strom, der in den Atlantik mündet.

Buenos Aires ist heute eine moderne Stadt und das wichtigste Zentrum Argentiniens für die Kultur und den Verkehr. Auch für Politik ist Buenos Aires bedeutend, denn hier sitzen die argentinische Regierung und das Parlament. Dies heißt in Argentinien „Congreso“.

Die Stadt ist europäischen Großstädten in vielem sehr ähnlich. Es gibt viele moderne Gebäude. Weil viele der Porteños italienische Vorfahren haben, gibt es in Buenos Aires viele Pizzerien. Man sagt, dass es mehr sind als in italienischen Städten wie Rom oder Neapel. Obwohl die Stadt reich und modern ist, gibt es viele arme Menschen in Buenos Aires. Sie leben in Elendsvierteln, die hier „villa miseria“ heißen. Das bedeutet etwa so viel wie „Villa des Elends“. Viele Kinder leben ohne ihre Eltern auf der Straße.



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