Maulwürfe

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Ein Maulwurf

Maulwürfe sind etwa 6 bis 22 Zentimeter große Säugetiere. Es gibt sie in Europa, Asien und Nordamerika. Die meiste Zeit leben Maulwürfe unter der Erde. Sie brauchen deshalb nur kleine Augen und können kaum sehen. Ihre Vorderfüße sehen aus wie Schaufeln. Damit buddeln sie Gänge unter der Erde und schieben dabei die Erde nach außen.

Im Sommer kann man Maulwurfshügel auf den Wiesen entdecken. Maulwürfe haben Hunger auf Insekten, Spinnen und Regenwürmer. Mit Ihrer kleinen Rüsselnase können sie diese aufspüren.

Maulwürfe halten keinen Winterschlaf. Tiere, die in kühleren Regionen leben, ziehen sich während des Winters in tiefere Erdschichten zurück oder legen einen Nahrungsvorrat an. So hortet der Europäische Maulwurf Regenwürmer in seinen Bauen. Dabei beißt er ihnen den vorderen Teil des Körpers ab, damit sie nicht fliehen können, aber am Leben bleiben.

Die Bezeichnung „Maulwurf“ hat nichts mit dem Maul der Tiere zu tun: Sie stammt von dem alten Wort „Mull“ für eine Art von Erde. Man kann Maulwurf also mit „Erdwerfer“ übersetzen.



Zu „Maulwürfe“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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