Nashörner

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Zwei Breitmaulnashörner in dem afrikanischen Land Namibia

Das Nashorn ist ein Säugetier. Heute leben Nashörner in Asien und im Süden und in der Mitte von Afrika. Es gibt die Arten Breitmaulnashorn, Spitzmaulnashorn, Panzernashorn, Javanashorn und Sumatra-Nashorn. Vor vielen tausend Jahren gab es sie auch in Europa und Nordamerika.

Das lange Horn auf der Nase besteht aus Keratin. Das ist der gleiche Stoff, aus dem auch die Haare und Fingernägel des Menschen sind. Manche Nashorn-Arten wie das Breitmaulnashorn haben sogar ein zweites Horn, andere Arten haben gar keins. Manche Leute in Asien glauben, dass man mit dem zermahlenen Horn eines Nashorns Krankheiten heilen kann. Deshalb wird das Horn in der traditionellen chinesischen Medizin genutzt. Die Zahl der Nashörner geht durch Wilderei stark zurück. Bei der Wilderei wird nur das Horn abgesägt und nach Asien verkauft.

Die Tiere können bis zu 2000 Kilogramm schwer werden und fast vier Meter lang. Ein Nashorn frisst als reiner Pflanzenfresser vor allem Blätter, Gräser und Sträucher. Die beiden Nashorn-Arten in Afrika haben vorne im Mund keine Zähne, deshalb pflücken sie ihr Futter mit den Lippen.



Zu „Nashörner“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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