Kuba

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In einer Straße von Havanna, der Hauptstadt

Kuba ist ein Staat und eine Insel in der Karibik. Die Insel wurde schon 1492 von Christoph Kolumbus auf seiner ersten Reise nach Amerika entdeckt. Anschließend haben dort vierhundert Jahre lang Spanier geherrscht. Darum sprechen die Kubaner Spanisch.

Die meisten Kubaner sind zudem Nachfahren von spanischen Siedlern. Wie auf den übrigen karibischen Inseln stammen aber auch viele Menschen von Sklaven aus Afrika ab. Die Sklaven haben früher für die Spanier auf großen Feldern Pflanzen angebaut.

Seit einer Revolution im Jahr 1959 ist Kuba ein kommunistisches Land. Der Anführer der Revolution war Che Guevara. Das heißt, dass eigentlich allen alles gehören soll. Andere sagen aber, dass in Kuba einfach die kommunistische Partei machen kann, was sie will. Viele Menschen sind arm.

Wenn man von einem Ende der Insel zum anderen fahren will, sind das 1250 Kilometer. Das ist in etwa so, wie wenn man von Hamburg in Norddeutschland bis nach Italien will. Auf Kuba wird es im Sommer im Durchschnitt bis zu 27 Grad. Es gibt oft Hurrikane, das sind heftige Stürme, die viel Schaden anrichten.

Bekannt ist Kuba auch für Salsa, eine Musikrichtung, welche meist von kleinen Bands gespielt wird. In Kuba und mittlerweile auch in Europa tanzen Paare gerne zu dieser Musik auf der Tanzfläche. Der Name „Salsa“ bedeutet im Spanischen so viel wie „Soße“.



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