Sankt Petersburg

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Der Winterpalast.

Sankt Petersburg ist eine große Stadt im Nordwesten von Russland. Mit ungefähr fünf Millionen Einwohnern ist es nach Moskau die größte Stadt des Landes. Durch sie fließt der Newa, ein breiter Fluss, der in die Ostsee mündet.

Die Stadt wurde um 1700 von Zar Peter gegründet. Er machte Sankt Petersburg zur Hauptstadt vom Russischen Reich. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen in Russland die Kommunisten an die Macht. Sie stürzten den damaligen Zar Nikolaus II und nannten die Stadt in Leningrad um. Lenin war ein bedeutender Anführer der kommunistischen Bewegung. Grad ist Russisch für "Stadt". Seit dem Zerfall der Sowjetunion in den 1990ern heißt die Stadt aber wieder Sankt Petersburg.

Die historische Innenstadt ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. Dort befinden sich nämlich mehr als 2'000 Paläste, Schlösser und andere mit viel Gold geschmückte Gebäude. Am bekanntesten ist der Winterpalast, in dem sich eine der größten Kunstsammlungen der Welt befindet. Früher residierten dort die Zaren während den kalten Jahreszeiten. Im Sommer lebten sie auf einem Schloss außerhalb der Stadt. Nebst dem gibt es noch die Dreifaltigkeitskirche, die Peter-und-Paul-Festung sowie zahlreiche bekannte Museen und Theater.

Aus Sankt Petersburg kommen einige bekannte Menschen. Das sind zum Beispiel der Politiker Wladimir Putin, der Künstler Fabergé oder der Komponist Dimitri Schostakowitsch.



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