Speiseeis

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Eiscreme in einer Eisdiele in Rom. In Italien kann man an vielen Orten hervorragendes Eis aus natürlichen Zutaten geniessen.

Speiseeis ist eine beliebte Nachspeise, die man gefroren verzehrt. Sie wird auch Eiscreme oder in der Schweiz Glacé genannt. Mittlerweile ist auch die Schreibweise Eiskrem verbreitet. Speiseeis besteht größtenteils aus Milch und Zucker. Manchmal sind auch Sahne oder Eier drin. Es gibt auch Wasser-Eis, das nennt man Sorbet, sprich: Sorbee. Beim Kremeis wird die Masse unter ständigem Rühren eingefroren. Durch das Rühren bilden sich beim Einfrieren fast keine Eiskristalle. Dadurch wird das Eis cremiger.

Speiseeis gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Am verbreitetsten sind Schokolade, Vanille und Erdbeere. Es gibt aber auch Eisverkäufer, die besondere Sorten wie Kartoffel- oder Gurkeneis anbieten.

Speiseeis gibt es schon seit dem Altertum. Ursprünglich kommt es wahrscheinlich aus dem Alten China. Aber auch in Griechenland und Rom gab es schon damals so etwas ähnliches. Durch eine seiner Entdeckungsreisen in China brachte Marco Polo die gefrorene Speise im Mittelalter nach Italien. Von dort aus eroberte die süße Köstlichkeit in Windeseile die ganze Welt. Heute sagt man, aus Italien käme das beste Eis, oder wie der Italiener sagt: Gelato, sprich: Dschelato.

Mit der Industrialisierung begann man Eis mit Maschinen herzustellen. Heute gibt es viele Unternehmen, die industriell hergestelltes Eis verkaufen. Dazu gehören Unternehmen wie Nestlé, Langnese oder Häagen-Dazs. Durch die industrielle Herstellung entstanden viele der Eiskreation, die auf der ganzen Welt beliebt sind. Zum Beispiel Magnum, Calippo oder Nogger. Das Industrieeis enthält allerdings viele künstliche Zutaten.



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