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Diego Maradona
Diego Armando Maradona ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler. Für einige Menschen ist er der beste Fußballer, den es je gab.
Maradona wurde im Jahr 1960 geboren. Seine Familie lebte in ärmlichen Verhältnissen am südlichen Stadtrand der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Als er neun Jahre alt war, wurde er beim Spielen mit seiner Straßenmannschaft von einem Talentsucher entdeckt. Er spielte dann in der Kindermannschaft „Die Zwiebelchen“. Damals wurde er „Der Goldjunge“ genannt. Als zwölfjähriger Balljunge unterhielt er in den Halbzeitpausen die Zuschauer im Stadion mit seinen Dribbelkünsten.
Maradona kam als junger Spieler in die Mannschaft Boca Juniors in Buenos Aires. Mit nur 21 Jahren galt er als der neue Superstar im Weltfußball und wurde mit Pelé verglichen. Im Jahr 1982 nahm Maradona an seiner ersten Fußball-Weltmeisterschaft teil und wechselte für sehr viel Geld zum spanischen Verein FC Barcelona. Im Jahr 1984 wechselte er für noch mehr Geld zum italienischen Verein SSC Neapel. Der SSC Neapel wurde zum ersten Mal italienischer Meister und die Fans verehrten ihn. Nach Maradonas Zeit wurde das Trikot mit der Nummer 10 nicht mehr vergeben.
Er spielte bei vier Weltmeisterschaften mit und wurde mit Argentinien im Jahr 1986 Weltmeister. Gegen England beförderte er den Ball mit der Hand ins Tor. Danach sprach er von der „Hand Gottes“: „Es war der Kopf Maradonas und die Hand Gottes.“ Im gleichen Spiel spielte er die gesamte englische Abwehr aus und schoss das „WM-Tor des Jahrhunderts“. Zum Andenken an dieses Tor wurde eine Maradona-Statue am Eingang des Stadions aufgestellt.
Am Ende seiner Karriere hatte Maradona Probleme mit seinem Körpergewicht und wurde wegen Drogenkonsums gesperrt. Er versuchte zwar immer wieder, an seine großen Zeiten anzuknüpfen. Doch es gelang ihm nicht. Anschließend versuchte er sich als Trainer und wurde sogar argentinischer Nationaltrainer. Weil er zu wenig Erfolg hatte, wurde er aber entlassen.
Maradona im Jahr 1986 mit dem WM-Pokal
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In Neapel gibt es sogar einen Maradona-Altar.
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