Mona Lisa

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Besucher im Louvre in Paris vor der „Mona Lisa“. Das Gemälde ist eher klein, nur 77 Zentimeter hoch.

„Mona Lisa“ heißt ein berühmtes Gemälde. Gemalt hat es der italienische Künstler Leonardo da Vinci kurz nach dem Jahr 1500. Es ist eines der wertvollsten Bilder der Welt und hängt im Museum Louvre in Paris, in Frankreich.

Das Bild zeigt eine lächelnde Frau, im Hintergrund sieht man eine grüne Landschaft. Bis heute weiß man nicht sicher, wer die Frau ist. Man vermutet, dass es sich um Lisa del Giocondo handelt. Das war die Frau eines reichen Händlers aus Florenz.

Daher kommt der Name, den das Bild auf Italienisch hat: „la gioconda“, die Heitere. In anderen Sprachen heißt das Gemälde „Mona Lisa“, eigentlich wäre aber „Monna Lisa“ richtig. Das „Monna“ ist eine kurze Form von „Madonna“, eine vornehme Dame. „Die Dame Lisa“ wäre also der bessere Name für das Gemälde – falls die Frau tatsächlich Lisa hieß.

Das Gemälde hat viele Gefahren überstanden. Im Jahr 1911 zum Beispiel wurde es gestohlen. Der Dieb wollte es für viel Geld an ein Museum in Italien verkaufen. 1956 hat jemand Säure auf das Gemälde geschüttet, und im gleichen Jahr hat jemand anders einen Stein darauf geworfen. Seitdem ist die „Mona Lisa“ mit einer Platte aus schwerem Panzerglas geschützt.



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