Achterbahn

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Der „Colossos“ ist eine Holzachterbahn, die im Heidepark Soltau steht.

Eine Achterbahn ist ein Fahrgeschäft auf einer Kirmes oder in einem Vergnügungspark. Achterbahn fährt man zum Spaß und nicht, um von einem Ort zum anderen zu gelangen, wie zum Beispiel bei einer U-Bahn.

Bei einer Achterbahn fahren mehrere Wagen auf Schienen. Die Wagen können bei manchen Achterbahnen an den Schienen hängen. Die Schienen sind auf einem Gerüst befestigt. Die Gerüste können verschieden hoch sein. Manche Achterbahnen haben auch Loopings oder Schrauben. Der Name kommt wohl auch von der verschlungenen Form, wie bei der Zahl 8.

Wie sind die Achterbahnen entstanden?

Schon im 17. Jahrhundert gab es in Russland im Winter Bahnen, die zum Vergnügen benutzt wurden. Sie hatten aber keine Schienen, sondern eine vereiste Bahn, auf der man mit „Schlitten“ aus Eisblöcken heruntergerutscht ist. Darum waren das noch keine Achterbahnen.

Später, im 19. Jahrhundert, gab es in Frankreich die ersten Achterbahnen. In Paris gab es 1817 zwei Achterbahnen aus Holz. Erst viel später entstanden die schnellen Stahlachterbahnen, wie man sie heute kennt.

Achterbahnen sind verschieden hoch, verschieden lang und verschieden schnell. Die höchste Achterbahn der Welt ist Kingda Ka mit 139 Metern und steht in den USA. Die längste Achterbahn ist Steel Dragon 2000 in Japan. Sie ist 2.479 Meter lang. Die schnellste Achterbahn der Welt ist die Achterbahn Formula Rossa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Wagen fahren mit einer Geschwindigkeit von 240 Kilometern pro Stunde.



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