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Diskussion:Belgien
Kann der Entwurf aus der Artikelwerkstatt ins Lexikon verschoben werden?
- Ja. Er zeigt, dass auch ein längerer Artikel kindgerecht sein kann. Jedes Kapitel folgt wieder den Grundregeln, insbesondere was die Länge und die Konzentration auf das Wichtigste für die Zielgruppe Kinder angeht. Spätestens ab 10 Kapiteln / Abschnitten dürfte das Inhaltsverzeichnis zu lang wirken. Da müssen wir noch überlegen, ob es eine Obergrenze und eine maximale Länge von Artikeln geben sollte. Oder - was mir besser gefallen würde - ob uns etwas anderes einfällt, wie wir das lösen können. Bin erst mal fürs Verschieben :) --Michael Schulte (Diskussion) 01:00, 7. Dez. 2014 (CET)
- Ja. Könnte es mir auch als Obergrenze vorstellen. Ziko van Dijk (Diskussion) 21:49, 8. Dez. 2014 (CET)
- Ja. Ich habe allerdings im letzten Absatz noch einige Formulierungen geändert, weil mir der Bezug des "weniger" in "weniger Stahl und chemische Produkte und Zement" nicht eindeutig erschien. - Ob meine Änderungen jetzt inhaltlich stimmen, kann ich nicht beurteilen. - Das sollte also vor dem Verschieben noch einmal überprüft werden. --Karl Kirst (Diskussion) 00:16, 10. Dez. 2014 (CET)
- Danke für die Änderungen, Karl, es liest sich jetzt flüssiger. Ziko van Dijk (Diskussion) 00:19, 10. Dez. 2014 (CET)
Unbekannte Persönlichkeiten
Da wir für Kinder im deutschsprachigen Raum aktiv sind: Vandersteen, Lotti, Kim und Thielemans würde ich streichen. Zu viele Namen, die kein Kind kennt/kennen muss, oder? Brel und Merckx sollte dafür einen Extra-Satz bekommen, sonst geht das bei den Kindern unter und sie wissen nichts über ihn. --Michael Schulte (Diskussion) 23:56, 14. Jan. 2015 (CET)
- Gute Idee. Ziko van Dijk (Diskussion) 00:00, 15. Jan. 2015 (CET)
Bier
Bier ist ein belgisches (und auch deutsches) Kulturgut, wie der Wein für Italien und Frankreich. Warum sollte man dies hier unterschlagen? Mangelnde Relevanz wage ich zu bezweifeln. Und wenn Artikel über das Wallis, Theophanu, den Talmud oder das Urheberrecht für Kinder angeblich lesenswert sein sollen, dann verstehe ich diese Streichung noch weniger. --Claudio Verfürth (Diskussion) 09:52, 15. Jan. 2015 (CET)
- Okay, wir hätten das vielleicht erst hier besprechen sollen. Es stimmt, wir sprechen z.B. im Rhein-Artikel auch davon, dass Wein angebaut wird. Wenn es Belgien auszeichnet, dass es dort außergewöhnlich viele und besondere Biersorten gibt, kann man das auch erwähnen. --Michael Schulte (Diskussion) 12:28, 15. Jan. 2015 (CET)
- Siehe auch hier. --Claudio Verfürth (Diskussion) 12:53, 15. Jan. 2015 (CET)
- Das Wort "unterschlagen" würde ich nicht verwenden - man muss ja immer eine Auswahl treffen, und wenn man etwas bestimmtes nicht erwähnt, ist das keine "Unterschlagung", wofür es eine gesonderte Motivation geben müsste. :-)
- Dass es sich bei Bier um ein alkoholisches Getränk handelt, macht es für eine Kinderenzyklopädie deutlich weniger relevant, da Kinder kein Bier trinken. Allerdings will ich damit auch nicht sagen, dass alkoholische Getränke automatisch nichts in einer Kinderenzyklopädie zu suchen hätten.
- Im vorliegenden Fall finde ich: Dass es in Belgien (viele) verschiedene Biersorten gibt, ist nichts Landestypisches. Man könnte eine solche Allerweltsaussage auch über 10-20 (oder noch mehr) andere Länder machen. Etwas anderes wäre es, wenn man objektiv feststellen könnte, dass es in Belgien mehr (durch Fachleute anerkannte) verschiedene Biersorten als in jedem anderen Land gibt. Oder man bezieht sich auf den Pro-Kopf-Verbauch o.ä. Ich kenne die Statistiken nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es außer Biertrinkern in Belgien auch viele Weintrinker gibt. --Ziko van Dijk (Diskussion) 13:53, 16. Jan. 2015 (CET)
- Genügt Dir die Tatsache nicht, dass belgisches Bier mit das sortenreichste der Welt ist? Auch nicht, dass dort über 1000 Sorten gebraut werden? In einem so kleinen Land? Bestimmt gibt es auch viele Weintrinker, aber meines Wissens keinen einzigen Winzer! Aber vielleicht sollten Kinder einfach nur nichts über Alkohol lesen. Das wäre wohl nicht kindgerecht. Da passt doch der Eintopf mit Fisch oder Hühnchenfleisch und Gemüse viel besser. --Claudio Verfürth (Diskussion) 15:59, 16. Jan. 2015 (CET)
- Hier nochmal was zum Schmökern: Belgisches Bier - ein Blick in die Geschichte In Belgien wurde schon vor 1200 Jahren Bier gebraut. Um 1900 gab es über 3000 Brauereien. Das ist Kulturgeschichte und keine Allerweltsaussage. Vielleicht noch vergleichbar mit Deutschland und Tschechien. Mir persönlich ist eine solche Anhäufung von Brauereien ansonsten nicht bekannt. Welche 10-12 Länder, auf die das passen würde, meinst Du denn? --Claudio Verfürth (Diskussion) 16:27, 16. Jan. 2015 (CET)
- In einer Liste des Bierkonsums pro Kopf sehe ich Belgien nur auf Platz 18 (beim Alkohol allgemein bei 9, das wird der Wein sein). Und selbst wenn der belgische Bedarf von vielen kleinen Brauereien gedeckt werden sollte, während in einem vergleichbaren Land das von 3-4 großen Firmen erledigt wird - ist die Fragmentation eines spezifischen Getränkemarkts wirklich erwähnenswert, gerade für Kinder, die mit diesem Markt nichts zu tun haben? - Dass die belgische Tourismus-Branche im Bier einen besonderen Grund sehen will, in Belgien Urlaub zu machen, das glaub ich gerne. Ziko van Dijk (Diskussion) 18:29, 16. Jan. 2015 (CET)
- Es geht nicht allein um den inländischen Verbrauch, sondern um Tradition und Verbreitung. In Italien essen auch weit weniger Menschen Pizza als im Rest der Welt, auch pro Kopf gesehen. Und warum sollten sich Kinder mehr für Waterzooi interessieren, wenn sie es denn nicht zensiert serviert bekommen? --Claudio Verfürth (Diskussion) 09:28, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wir sollten hier ganz entspannt bleiben. Wie gesagt: Im Rheinartikel tauchen auch die Weingebiete auf. Ein Satz zu den vielen Biersorten in Belgien ist sicher okay. Aber dann sollte der auch erahnen lassen, wie weit die Belgier gehen, z.B. mit Bieren, die auch nach Früchten schmecken. Auf die Gefahren von Alkohol und (anderen) Drogen weisen wir ja unabhängig davon in gleichnamigen Artikeln hin. --Michael Schulte (Diskussion) 10:18, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wie gut, dass es keinen Artikelwunsch über die Pfalz gibt... ;-) --Claudio Verfürth (Diskussion) 10:27, 17. Jan. 2015 (CET)
- Wir sollten hier ganz entspannt bleiben. Wie gesagt: Im Rheinartikel tauchen auch die Weingebiete auf. Ein Satz zu den vielen Biersorten in Belgien ist sicher okay. Aber dann sollte der auch erahnen lassen, wie weit die Belgier gehen, z.B. mit Bieren, die auch nach Früchten schmecken. Auf die Gefahren von Alkohol und (anderen) Drogen weisen wir ja unabhängig davon in gleichnamigen Artikeln hin. --Michael Schulte (Diskussion) 10:18, 17. Jan. 2015 (CET)
- Es geht nicht allein um den inländischen Verbrauch, sondern um Tradition und Verbreitung. In Italien essen auch weit weniger Menschen Pizza als im Rest der Welt, auch pro Kopf gesehen. Und warum sollten sich Kinder mehr für Waterzooi interessieren, wenn sie es denn nicht zensiert serviert bekommen? --Claudio Verfürth (Diskussion) 09:28, 17. Jan. 2015 (CET)
- Lieber Claudio, ich weiß nicht genau, was du mit "zensiert" meinst. Trotzdem bitte ich dich sehr eindringlich, auf solche Ausdrücke zu verzichten. Ziko van Dijk (Diskussion) 21:56, 18. Jan. 2015 (CET)
- Mit "zensiert" meine ich, daß es den Anschein hat, als würde hier teils sehr subjektiv und nach persönlichem Geschmack über Inhalte und Artikel entschieden, nicht nachvollziehbar oder gar objektiv - zumindest für mich. Es gibt keine Richtlinien hinsichtlich Relevanzkriterien oder Qualitätstsandards, anhand derer man die Inhalte prüfen und bewerten könnte. Das geht ja bereits bei den Artikelwünschen los. Ihr macht das sicherlich alles in guter Absicht, schließlich ist es euer Baby, aber so ein Arbeiten bin ich nicht gewohnt. Andere sehen das bestimmt entspannter, aber ich halte das für kontraproduktiv, und Spaß macht's auch keinen. Gruß --Claudio Verfürth (Diskussion) 09:27, 19. Jan. 2015 (CET)