Ebola

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So sieht das Ebola-Virus aus, wenn man es unter einem Mikroskop vergrößert.

Ebola nennt man eine Krankheit und ein Virus. Das Ebola-Virus ist sehr gefährlich: Weit mehr als die Hälfte der Menschen, die sich anstecken, sterben. Bei der Krankheit Ebola blutet man, im Körper und am Körper. Dadurch wird der Blutdruck gefährlich niedrig.

Das Ebola-Virus lebt in manchen Tieren, die selbst dadurch nicht krank werden. Man vermutet, dass die Viren über Fledermäuse auf den Menschen geraten sind. In manchen Gegenden Afrikas isst man gern Fledermäuse, die man in der Wildnis fängt.

Das Virus verbreitet sich im Blut und in anderen Flüssigkeiten des Körpers. Auch wenn ein Mensch zum Beispiel Wasser trinkt, das von kranken Tieren berührt worden ist, kann er sich anstecken.

Zuerst trat die Krankheit im Osten Afrikas auf, und zwar im Land Sudan. In Westafrika sind seit dem Jahr 2013 schon über 10.000 Menschen daran gestorben. Außerhalb von Afrika gab es nur ganz wenige Fälle, in Europa und Nordamerika. Heute gibt es Impfstoffe gegen das Virus.



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