Hockey

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Eine Spielerin mit ihrem Schläger beim Feldhockey

Hockey ist ein Ballspiel. Es spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Das Ziel ist es, Tore zu machen. Dabei treten die Spieler aber nicht mit den Füßen gegen den Ball wie beim Fußball. Stattdessen spielen sie den Ball mit Schlägern.

Schon im Mittelalter haben Menschen in Europa Spiele gespielt, die an das heutige Hockey erinnern. Der Name kommt von einem französischen Wort für den Stock eines Schäfers: „houquet“. In England wurde daraus der heutige Name. Es war auch in England, wo zum ersten Mal Regeln für Hockey aufgeschrieben wurden. Das ist über 150 Jahre her.

Heute spielt man Hockey entweder auf dem Rasen oder in der Halle, also als Feldhockey oder als Hallenhockey. Daneben gibt es noch andere Arten von Hockey. Am bekanntesten ist das Eishockey. Hier ist das Spielfeld eine Eisfläche und man spielt nicht mit einem Ball, sondern mit einem Puck. Das ist eine Art kleine dicke Scheibe. Hockey und Eishockey spielt man auch bei den Olympischen Spielen.

Eine Feldhockey-Mannschaft hat normalerweise zehn Spieler und dazu einen Torwart. Man darf den Ball nur mit dem Schläger berühren, weder mit dem Fuß noch mit einem anderen Körperteil. Außerdem darf man den Gegner nicht schubsen. Es ist also ein körperloses Spiel.

Trotzdem ist Hockey nicht ganz ungefährlich. Die meisten Spieler tragen deshalb einen Mundschutz sowie Schienbeinschoner. Richtig gut geschützt ist nur der Torwart, der zum Beispiel einen Helm trägt. Man darf deshalb den Ball nur hoch schlagen, wenn er aufs Tor geht.



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