Lärchen

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Ein Lärchenwald im Wallis in der Schweiz. Kein anderer Nadelbaum verfärbt sich so schön gold-gelb wie die Lärche.
Diese Lärche in Bayern hat den Boden bedeckt, mit goldenen Nadeln und kleinen Ästchen.

Lärchen sind Nadelbäume, die viel Kälte ertragen. Es gibt zehn verschiedene Arten, die zusammen eine Gattung bilden. Sie sind eng verwandt mit den Kiefern. In Europa wächst nur die Europäische Lärche und zwar im Gebirge, also in den Alpen und in den Karpaten. Die Sibirische Lärche haben Menschen in Schweden und Finnland angebaut, um ihr Holz zu nutzen.

Lärchen kann man gut daran erkennen, was mit den Nadeln geschieht: Im Herbst werden sie gold-gelb und fallen dann ab. Lärchenwälder ziehen deshalb immer viele Touristen an, zum Beispiel im Engadin oder im Wallis in der Schweiz.

Die Zapfen sind entweder männlich oder weiblich. Sie stehen aufrecht am Ende der Äste. Die Samen sind nur etwa einen halben Zentimeter groß und tragen einen Flügel, der etwas länger ist. Damit fliegen die Samen ziemlich weit vom Stamm weg, damit sich die Lärche besser ausbreiten kann.

Lärchenholz ist das schwerste und härteste Nadelholz. Aus Lärchenholz baut man Türen, Fensterrahmen, Böden, Wandverkleidungen, Treppen und so weiter. Auch für Wände oder für den Dachstock ist es geeignet. Man braucht es aber auch für Brücken, Boote und viele andere Dinge.



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