Raub: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Beispiel aus [[England]] ist der große Postzugraub aus dem Jahr 1963. Dabei hat eine Bande einen [[Eisenbahn]]-Zug mit [[Post]] überfallen. In der Post war viel Geld: Rechnet man es in [[Euro]]s von heute um, wären es über 50 [[Million]]en. Viele [[Zeitung]]sleser fanden das irgendwie cool: Sie bewunderten die Räuber für ihren Mut. Allerdings gab es Opfer: Die Räuber haben zum Beispiel einen Lokführer mit einer Eisenstange niedergeschlagen. Er litt für den Rest seines Lebens an Kopfschmerzen.
 
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Version vom 30. Juni 2020, 20:37 Uhr

Ein Mann wird von drei Räubern festgehalten und mit einer Keule bedroht sein Geld herauszugeben.

Raub ist ein Diebstahl, bei dem Gewalt angewendet wird. Das können zum Beispiel Schläge sein. Es ist auch Raub, wenn man nur mit Gewalt droht, etwa, indem man das Opfer mit der Faust bedroht. Wer raubt, wird Räuber genannt.

Für Raub wird man sehr hart bestraft. Je nach Land können das mehrere Jahre Gefängnis sein. Für das Opfer geht es nicht nur darum, dass ihm etwas weggenommen wurde: Wer körperliche Gewalt erlebt oder bedroht wird, erlebt etwas sehr Schlimmes und hat vielleicht für den Rest seines Lebens Angst, wieder beraubt zu werden.

Schwerer Raub sagt man zum Beispiel, wenn beim Raub eine Waffe verwendet wurde. Das gilt auch, wenn das Opfer schwer verletzt wird. Wenn das Opfer gar stirbt, war es ein Raubmord. Schwerer Raub ist es auch, wenn man für eine Gruppe von Verbrechern immer wieder geraubt hat. Beim Schweren Raub dauert die Gefängnisstrafe noch wesentlich länger.

Es gibt viele Arten von Raub. Bei einem Bankraub ist es meist eine Gruppe von Räubern, die den Bankangestellten mit der Waffe auffordern, Geld herauszugeben. Beim Grabraub werden Gräber geöffnet, um Wertsachen daraus zu stehlen, die den verstorbenen ins Grab gelegt wurden. Das kennt man beispielsweise aus dem Alten Ägypten.

Welche Räuber sind besonders bekannt?

Ähnlich wie bei der Wilderei und den Piraten gibt es viele Geschichten über Räuber. Die Räuber kommen dabei oft gut weg: Sie stehlen zum Beispiel nur, weil sie arm sind oder ohne Freiheit leben. Oder sie berauben angeblich nur die Reichen und geben das Geld den Armen: Dafür war Robin Hood bekannt. Tatsächlich dachten sie nur an sich selbst, wie der Schinderhannes.

In der deutschen Literatur kennt man den Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler oder das Drama „Die Räuber“ von Schiller. Auch im Wilden Westen gab es viele bekannte Räuber wie Jesse James, Billy the Kid und die Daltons.

Ein Beispiel aus England ist der große Postzugraub aus dem Jahr 1963. Dabei hat eine Bande einen Eisenbahn-Zug mit Post überfallen. In der Post war viel Geld: Rechnet man es in Euros von heute um, wären es über 50 Millionen. Viele Zeitungsleser fanden das irgendwie cool: Sie bewunderten die Räuber für ihren Mut. Allerdings gab es Opfer: Die Räuber haben zum Beispiel einen Lokführer mit einer Eisenstange niedergeschlagen. Er litt für den Rest seines Lebens an Kopfschmerzen.



Zu „Raub“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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