Gregor Mendel: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben seiner Tätigkeit im [[Kloster]] machte er zahlreiche Experimente mit Pflanzen und [[Tiere]]n. Weltbekannt sind die sogenannten Mendelschen Regeln, die er aufgestellt hat. Auch interessierte er sich für [[Meteorologie]], die Wissenschaft des [[Wetter]]s.   
 
Neben seiner Tätigkeit im [[Kloster]] machte er zahlreiche Experimente mit Pflanzen und [[Tiere]]n. Weltbekannt sind die sogenannten Mendelschen Regeln, die er aufgestellt hat. Auch interessierte er sich für [[Meteorologie]], die Wissenschaft des [[Wetter]]s.   
 
   
 
   
== Worum geht es bei den Mendelschen Gesetze? ==
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== Worum geht es bei den Mendelschen Regeln? ==
Bei den Mendelschen Gesetzen geht es darum, wie Pflanzen und [[Tiere]] ihre Merkmale an die nächste Generation weitergeben. Herausgefunden hat Mendel das in den Jahren nach 1860. Er züchtete während langer [[Zeit]] [[Erbse]]n und schrieb auf, was er dabei beobachtete. Die Mendelschen Gesetze lassen sich aber auch auf Menschen und Tiere anwenden.  
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Bei den Mendelschen Regeln geht es darum, wie Pflanzen und [[Tiere]] ihre Merkmale an die nächste Generation weitergeben. Herausgefunden hat Mendel das in den Jahren nach 1860. Er züchtete während langer [[Zeit]] [[Erbse]]n und schrieb auf, was er dabei beobachtete. Anhand dessen erstellte er drei Regeln. Diese zu verstehen, lernt man im [[Gymnasium]]. Darum erläutern wir hier nur kurz worum es in etwa geht.
  
Für jedes Merkmal wie zum Beispiel die [[Farbe]] der Erbsen enthält die [[DNA]] zwei Erbinformationen. Diese stammen von den Erbsen, aus denen die Erbse gekreuzt wurde. Es setzt sich immer die Erbinformation durch, die stärker ist. Hat eine Erbse zum Beispiel die Erbinformationen gelb und grün, setzt sich gelb durch.  
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Mendel kam auf die Idee, dass jede Erbse für ihre Merkmale wie die Form oder Farbe zwei Informationen in ihrer DNA hat. Es setzt sich immer die Information durch, die stärker ist. Stehen in der DNA einer Erbse beispielsweise die Informationen grün und gelb, ist sie gelb, weil gelb stärker ist.
  
Nun kreuzen wir diese Erbse mit einer anderen, welche die Informationen grün und grün hat. Aus den vier Informationen beider Erbsen lassen sich folgende Kombinationen machen: gelb/grün und grün/grün. Die Nachkommen können demnach entweder grün oder gelb sein. Hat eine Erbse zwei gleiche Erbinformationen ist sie reinerbig. Wenn man zwei reinerbige Lebewesen kreuzt, sind alle Nachkommen gleich. Das ist ganz simpel erklärt: Kreuzt man ein Erbse mit den Informationen Grün/Grün mit einer mit den Informationen Gelb/Gelb kann es nur eine Kobination geben: Grün/Gelb, wo gelb sich durchsetzt.      
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Kreuzt man zwei Erbsen haben diese ja dann zusammen vier Erbinformationen. Die zwei Erbinformationen der Erbsen, die daraus entstehen, setzen sich aus diesen vier Informationen zusammen. Dabei muss jedoch immer eine Information von der einen und die andere von der anderen Erbse kommen.
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Gehen wir von der vorherigen Erbse mit der Information grün/gelb aus und kreuzen sie mit einer Erbse, welche die Informationen gelb/gelb in ihrer DNA hat, ergeben sich zwei mögliche Kombinationen: grün/gelb und gelb/gelb. Folglich wären alle Nachkommen dieser beiden Erbsen gelb. Denn bei beiden Kombinationen ist gelb stärker. Das kann man letzlich auch beispielsweise auf die Augen und Haarfarb von Menschen anwenden.      
 
   
 
   
 
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2021, 00:16 Uhr

Gregor Mendel als Mönch

Gregor Mendel war ein österreichischer Theologe und Wissenschaftler. Er lebte von 1822 bis 1884, wurde also fast 62 Jahre alt. Eigentlich wurde er im heutigen Tschechien geboren, genauer gesagt in Heinzendorf in Mähren. Damals gehörte das aber noch zu Österreich.

Schon als Kind interessierte sich Mendel für Pflanzen. So half er oft im Garten seiner Eltern. Später studierte er neben Theologie auch Obstbaumzucht und Weinbau. Danach wurde er zunächst Mönch und später Abt an der Abtei Sankt Thomas in Brünn. Er wollte später auch Lehrer werden, fiel bei der Lehrer-Prüfung an der Universität Wien jedoch durch.

Neben seiner Tätigkeit im Kloster machte er zahlreiche Experimente mit Pflanzen und Tieren. Weltbekannt sind die sogenannten Mendelschen Regeln, die er aufgestellt hat. Auch interessierte er sich für Meteorologie, die Wissenschaft des Wetters.

Worum geht es bei den Mendelschen Regeln?

Bei den Mendelschen Regeln geht es darum, wie Pflanzen und Tiere ihre Merkmale an die nächste Generation weitergeben. Herausgefunden hat Mendel das in den Jahren nach 1860. Er züchtete während langer Zeit Erbsen und schrieb auf, was er dabei beobachtete. Anhand dessen erstellte er drei Regeln. Diese zu verstehen, lernt man im Gymnasium. Darum erläutern wir hier nur kurz worum es in etwa geht.

Mendel kam auf die Idee, dass jede Erbse für ihre Merkmale wie die Form oder Farbe zwei Informationen in ihrer DNA hat. Es setzt sich immer die Information durch, die stärker ist. Stehen in der DNA einer Erbse beispielsweise die Informationen grün und gelb, ist sie gelb, weil gelb stärker ist.

Kreuzt man zwei Erbsen haben diese ja dann zusammen vier Erbinformationen. Die zwei Erbinformationen der Erbsen, die daraus entstehen, setzen sich aus diesen vier Informationen zusammen. Dabei muss jedoch immer eine Information von der einen und die andere von der anderen Erbse kommen.

Gehen wir von der vorherigen Erbse mit der Information grün/gelb aus und kreuzen sie mit einer Erbse, welche die Informationen gelb/gelb in ihrer DNA hat, ergeben sich zwei mögliche Kombinationen: grün/gelb und gelb/gelb. Folglich wären alle Nachkommen dieser beiden Erbsen gelb. Denn bei beiden Kombinationen ist gelb stärker. Das kann man letzlich auch beispielsweise auf die Augen und Haarfarb von Menschen anwenden.



Zu „Gregor Mendel“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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