Affen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Mom + Baby Gibbon (6703318233).jpg|miniatur|Der Gibbon ist ein Altweltaffe. Er lebt im [[Himmelsrichtung|Südosten]] [[Asien]]s.]]
Der Affe ist ein [[Säugetier]] und stammt aus der Familie der Primaten. Das Wort kommt vom lateinischen "primus" und bedeutet "der erste". Eines der Merkmale dieser Familie ist zum Beispiel ein höher entwickeltes [[Gehirn]]. Affen teilt man so auf: Altweltaffen leben in [[Europa]], [[Asien]] und [[Afrika]]. Neuweltaffen sind in [[Amerika]] beheimatet.  
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[[Datei:Mico emilae Alta Floresta.jpg|miniatur|Das Seidenäffchen ist ein Neuweltaffe. Es lebt am [[Amazonas]] in [[Südamerika]].]]
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Affen sind [[Säugetier]]e und stammen aus der [[Tierart|Ordnung]] der Primaten. Dieses [[Wort]] kommt vom [[latein]]ischen Wort „primus“ und bedeutet „der erste“. Affen sind die nächsten [[tier]]ischen [[Verwandtschaft|Verwandten]] der [[Mensch]]en. Eines der Merkmale dieser Ordnung ist ein höher entwickeltes [[Gehirn]]. Auch äußerlich sind die Affen den Menschen am ähnlichsten.
  
Affen sind kluge und gesellige [[Tier]]e. Fast alle haben einen Schwanz, auch wenn dieser manchmal sehr kurz ist. Der Schwanz hilft ihnen das Gleichgewicht zu halten, wenn sie von Ast zu Ast klettern. Manche Affen können auf zwei Beinen gehen, wie ein [[Mensch]]. Andere wiederum nur auf allen Vieren
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Affen sind kluge und gesellige [[Tiere]]. Sie ernähren sich meist von [[Pflanzen]], manchmal nehmen sie aber auch [[Insekten]] hinzu. Manche Affen können auf zwei [[Bein]]en gehen, wie ein Mensch. Andere wiederum laufen immer auf allen Vieren.
  
Es gibt viele verschiedene Arten von Affen. Die meisten leben am liebsten auf hohen Bäumen und fressen Pflanzen und kleine [[Insekt]]en.
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Wenn wir heute von Affen sprechen, meinen wir oft einen Begriff aus der [[Umgangssprache]] oder aus unserer Alltagssprache. Wir kennen beispielsweise die [[Gorillas]], meist aus dem [[Zoo]]. Dann bezeichnen wir alle Tiere, die so ähnlich sind, als Affen. In der [[Wissenschaft]] der [[Biologie]] ist das aber viel komplizierter.  
  
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Die Primaten bilden im Tierreich eine [[Tierart|Ordnung]]. Man kann sie einteilen in zwei Unterordnungen: Die Feuchtnasenprimaten und die Trockennasenprimaten. Zu den Feuchtnasenprimaten gehören beispielsweise die [[Lemuren]] aus [[Madagaskar]]. Die Trockennasenprimaten kann man aufteilen in die Altweltaffen und die Neuweltaffen. Das hat mit den [[Entdecker|Entdeckungen]] zu tun: Die Altweltaffen gibt es in [[Afrika]] und [[Asien]], die Neuweltaffen in [[Amerika]], das erst später entdeckt wurde.
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Die Altweltaffen nennt man auch Schmalnasenaffen. Zu ihnen gehören die Menschenartigen, also die Menschenaffen und die Gibbons, die Meerkatzen, die Paviane und einige mehr. Der Fachmann erkennt sie am Innern der [[Nase]], an den Nasenlöchern, am Innern der [[Ohr]]en und an den [[Zahn|Backenzähnen]].
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Die Neuweltaffen sind eher kleiner als die Altweltaffen. Das Seidenäffchen wiegt nur gerade 100 [[Gramm]], so viel wie eine [[Tafel]] [[Schokolade]]. Einige Neuweltaffen haben einen Schwanz, mit dem sie Äste umfassen können. Zu den Neuweltaffen gehören die Löwenäffchen, die Kapuzineraffen, die Totenkopfaffen, die Klammerschwanzaffen, die Wollaffen und viele andere.
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Die Menschenaffen bilden im Tierreich eine [[Tierart|Familie]] der Altweltaffen. In der [[Wissenschaft]] nennt man sie die „Hominiden“. Diese kann man in vier [[Tierart|Gattungen]] aufteilen: Die [[Gorillas]], die [[Schimpansen]], die [[Orang-Utans]] und die Homo. Der lateinische [[Name]] „Homo“ hat aber nichts mit [[Homosexualität]] zu tun.
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Die Homo sind also eine Gattung. Aus ihnen haben sich die [[Mensch]]en entwickelt. Von ihnen gibt es verschiedene [[Tierart|Arten]]. Die lateinischen Namen beginnen alle mit „Homo“ und hängen dann noch ein Wort an, damit man sie unterscheiden kann. Einige Beispiele: Der „Homo sapiens“ ist „der wissende Mensch“, das sind alle heutigen Menschen, egal welcher Hautfarbe. Der „Homo neanderthalensis“ ist der [[Neandertaler]], der „Homo heidelbergensis“ ist der Heidelbergmensch und so weiter. Außer dem Homo sapiens sind alle [[Aussterben|ausgestorben]]. Die ausgestorbenen Arten nennt man „Urmenschen“.
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2021, 16:23 Uhr

Der Gibbon ist ein Altweltaffe. Er lebt im Südosten Asiens.
Das Seidenäffchen ist ein Neuweltaffe. Es lebt am Amazonas in Südamerika.

Affen sind Säugetiere und stammen aus der Ordnung der Primaten. Dieses Wort kommt vom lateinischen Wort „primus“ und bedeutet „der erste“. Affen sind die nächsten tierischen Verwandten der Menschen. Eines der Merkmale dieser Ordnung ist ein höher entwickeltes Gehirn. Auch äußerlich sind die Affen den Menschen am ähnlichsten.

Affen sind kluge und gesellige Tiere. Sie ernähren sich meist von Pflanzen, manchmal nehmen sie aber auch Insekten hinzu. Manche Affen können auf zwei Beinen gehen, wie ein Mensch. Andere wiederum laufen immer auf allen Vieren.

Wenn wir heute von Affen sprechen, meinen wir oft einen Begriff aus der Umgangssprache oder aus unserer Alltagssprache. Wir kennen beispielsweise die Gorillas, meist aus dem Zoo. Dann bezeichnen wir alle Tiere, die so ähnlich sind, als Affen. In der Wissenschaft der Biologie ist das aber viel komplizierter.

Wie lassen sich die Primaten einteilen?

Die Primaten bilden im Tierreich eine Ordnung. Man kann sie einteilen in zwei Unterordnungen: Die Feuchtnasenprimaten und die Trockennasenprimaten. Zu den Feuchtnasenprimaten gehören beispielsweise die Lemuren aus Madagaskar. Die Trockennasenprimaten kann man aufteilen in die Altweltaffen und die Neuweltaffen. Das hat mit den Entdeckungen zu tun: Die Altweltaffen gibt es in Afrika und Asien, die Neuweltaffen in Amerika, das erst später entdeckt wurde.

Die Altweltaffen nennt man auch Schmalnasenaffen. Zu ihnen gehören die Menschenartigen, also die Menschenaffen und die Gibbons, die Meerkatzen, die Paviane und einige mehr. Der Fachmann erkennt sie am Innern der Nase, an den Nasenlöchern, am Innern der Ohren und an den Backenzähnen.

Die Neuweltaffen sind eher kleiner als die Altweltaffen. Das Seidenäffchen wiegt nur gerade 100 Gramm, so viel wie eine Tafel Schokolade. Einige Neuweltaffen haben einen Schwanz, mit dem sie Äste umfassen können. Zu den Neuweltaffen gehören die Löwenäffchen, die Kapuzineraffen, die Totenkopfaffen, die Klammerschwanzaffen, die Wollaffen und viele andere.

Was sind Menschenaffen?

Die Menschenaffen bilden im Tierreich eine Familie der Altweltaffen. In der Wissenschaft nennt man sie die „Hominiden“. Diese kann man in vier Gattungen aufteilen: Die Gorillas, die Schimpansen, die Orang-Utans und die Homo. Der lateinische Name „Homo“ hat aber nichts mit Homosexualität zu tun.

Die Homo sind also eine Gattung. Aus ihnen haben sich die Menschen entwickelt. Von ihnen gibt es verschiedene Arten. Die lateinischen Namen beginnen alle mit „Homo“ und hängen dann noch ein Wort an, damit man sie unterscheiden kann. Einige Beispiele: Der „Homo sapiens“ ist „der wissende Mensch“, das sind alle heutigen Menschen, egal welcher Hautfarbe. Der „Homo neanderthalensis“ ist der Neandertaler, der „Homo heidelbergensis“ ist der Heidelbergmensch und so weiter. Außer dem Homo sapiens sind alle ausgestorben. Die ausgestorbenen Arten nennt man „Urmenschen“.



Zu „Affen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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