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Trockenzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2020, 15:23 Uhr
Während der Trockenzeit fällt in einem Gebiet kein Regen. Von Trockenzeit spricht man nur, wenn diese jährlich zur selben Jahreszeit auftritt, im Wechsel mit einer Regenzeit. Trockenzeiten gibt es nur in einem Streifen auf beiden Seiten des Äquators. Nördlich der Sahara nennt man diesen Streifen Sahelzone. Es gibt aber noch andere Gebiete dieser Art.
Fällt die Trockenzeit stark aus, können Flüsse und Seen teilweise oder ganz austrocknen. Ein solches Tal nennt man Wadi. Es gibt solche in Afrika, Asien und Südamerika, aber auch in Spanien und auf der Mittelmeer-Insel Zypern. Nur besondere Tiere und Pflanzen können dort überleben. Es ist dort auch gefährlich: Wenn im Quellgebiet des Flusses ein starkes Gewitter niedergeht, kann der Fluss das Wadi sehr plötzlich überschwemmen. Tiere und Menschen können mitgerissen werden.
In anderen Gebieten gibt es Trockenwälder. Es gibt dort jährlich während etwa zehn Monaten genügend Regen, so dass sich grüne Wälder entwickeln können. Der Erdboden speichert viel Wasser. Während der zwei trockenen Monate sterben die Bäume nicht ab, sie verlieren lediglich ihre Blätter. Das gibt viel Licht für Büsche. Es gibt hier zwar nicht so viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten wie im Regenwald, aber doch eine besondere Artenvielfalt.
Fast ausgetrocknet: Ein Flussbett in Thailand
Ein Trockenwald auf Madagaskar, einer Insel östlich von Afrika
In den gelb eingefärbten Gebieten gibt es Trockenwälder.