Atlantischer Ozean: Unterschied zwischen den Versionen

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Ähnliches gilt, wenn man nach Osten will, in den Indischen Ozean. Der südliche Weg um Afrika ist der älteste und gefährlichste, weil dort das Wetter oft stürmisch ist. Seit 1869 gibt es aber in [[Ägypten]] den Sueskanal, mit dem man vom [[Mittelmeer]] aus in das Rote Meer und an [[Arabien]] vorbeifahren kann. Im Norden taut die Nordost-Passage entlang [[Russland]] langsam auf, aber ohne Eisbrecher geht es noch nicht.
  
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Version vom 29. März 2015, 23:01 Uhr

Der Atlantik auf der Karte, mit Nordatlantik, Zentralatlantik und Südatlantik

Der Atlantische Ozean oder Atlantik ist einer der Ozeane, auch Weltmeere genannt. Der Atlantik ist nach dem Pazifik der zweitgrößte Ozean. Er befindet sich zwischen Amerika im Westen und Europa sowie Afrika im Osten. Auf keinem anderen Ozean fahren so viele Schiffe.

Seinen Namen hat der Atlantik vom Atlas, das ist ein Gebirge in Marokko in Nordafrika. Im Durchschnitt ist der Atlantische Ozean über 3000 Meter tief. Im Atlantik, unter Wasser, gibt es ein langes Gebirge, den Mittelatlantischen Rücken. Manche Stellen im Atlantik sind sehr kalt, andere warm. Darum findet man sehr unterschiedliche Fische und andere Tiere, je nachdem, wo man ist.

Das Kap Horn in Chile, Südamerika. Hier ist die Grenze zwischen Atlantik und Pazifik.

Wer vom Atlantik weiter nach Westen, in den Pazifik, fahren wollte, musste früher den südlichen Seeweg nehmen, um Südamerika herum. 1914 war der Panamakanal in Mittelamerika fertig: Seitdem können Schiffe von Europa viel schneller in den Pazifik. In den letzten Jahren wird die Erde wärmer, und im Norden taut viel Eis auf. So kann man im Sommer auch über die Nordwest-Passage fahren, ein Weg vorbei an Kanada und Alaska.

Ähnliches gilt, wenn man nach Osten will, in den Indischen Ozean. Der südliche Weg um Afrika ist der älteste und gefährlichste, weil dort das Wetter oft stürmisch ist. Seit 1869 gibt es aber in Ägypten den Sueskanal, mit dem man vom Mittelmeer aus in das Rote Meer und an Arabien vorbeifahren kann. Im Norden taut die Nordost-Passage entlang Russland langsam auf, aber ohne Eisbrecher geht es noch nicht.

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