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Isegrim: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Datei:Canis lupus 2 (Martin Mecnarowski).jpg|thumb|Ein Wolf im Bayerischen Wald. Wölfe fressen ab und zu auch Schafe und andere Haustiere. Darum mögen manche Menschen ihn nicht oder haben gar Angst vor Wölfen. In [[Märchen]] wie [[Rotkäppchen]] ist er der Bösewicht. Tatsächlich haben Wölfe aber eher selber Angst vor Menschen.]] | ||
Isegrim heißt der [[Wolf]] in der [[Fabel]] von Reineke [[Fuchs]]. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen. | Isegrim heißt der [[Wolf]] in der [[Fabel]] von Reineke [[Fuchs]]. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen. | ||
− | Im 12. [[Jahrhundert]] entstand eine Fabel um Isegrim und Reineke. Geschrieben wurde sie vermutlich von einem [[Pfarrer]] oder | + | Im 12. [[Jahrhundert]] entstand eine Fabel um Isegrim und Reineke. Geschrieben wurde sie vermutlich von einem [[Pfarrer]] oder einem anderen Kirchenmann. Die Tiere in den Fabeln haben immer eine Bedeutung. Der Isegrim ist vermutlich ein [[Mönch]]. Der Schreiber der Fabel will damit sagen, dass er nicht damit einverstanden war, wie sich die Mönche damals benahmen. |
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Version vom 30. Dezember 2016, 22:11 Uhr
Isegrim heißt der Wolf in der Fabel von Reineke Fuchs. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen.
Im 12. Jahrhundert entstand eine Fabel um Isegrim und Reineke. Geschrieben wurde sie vermutlich von einem Pfarrer oder einem anderen Kirchenmann. Die Tiere in den Fabeln haben immer eine Bedeutung. Der Isegrim ist vermutlich ein Mönch. Der Schreiber der Fabel will damit sagen, dass er nicht damit einverstanden war, wie sich die Mönche damals benahmen.