Venezuela: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Caracas_Cathedral_1.jpg|Die Kathedrale von Caracas in der venezoleanischen Hauptstadt.
 
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Version vom 4. Dezember 2017, 18:50 Uhr

Ein Blick über die Hauptstadt Caracas.

Venezuela ist ein Land im Norden Südamerikas. Im Norden des Landes liegt das Karibische Meer. Außerdem grenzt Venezuela an drei Länder: Im Westen an Kolumbien, im Süden an Brasilien und im Osten an Guyana. Die Stadt mit den meisten Einwohnern ist Maracaibo. Die Hauptstadt heißt aber Caracas. Caracas liegt direkt am Karibischen Meer im Norden.

Wie in den meisten südamerikanischen Ländern ist auch in Venezuela Spanisch die Amtssprache. Darüber hinaus werden im Land noch elf weitere indigene Sprachen gesprochen. Venezuela ist mit etwa 900.000 Quadratkilometern mehr als doppelt so groß wie Deutschland.

Durch die Nähe zum Äquator ist die Temperatur in Venezuela das ganze Jahr über fast gleichbleibend. Allerdings hängt die Temperatur auch stark davon ab, wo man sich im Land befindet. In manchen Regionen im Land ist das Klima sehr tropisch und feucht, in anderen Regionen hingegen deutlich kühler. Das hängt vor allem davon ab, auf welcher Höhe sich die jeweilige Region befindet.

Was gibt es zu sehen?

Die meisten Sehenswürdigkeiten in Venezuela sind Nationalparks oder andere Orte in der Natur. Meistens liegen sie in der Nähe der Küste. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Nationalpark Canaima. Er liegt im Südosten des Landes und gehört zu den größten Nationalparks der Welt. Im Nationalparks Canaima kann man vor allem viele Berge und einige Wasserfälle, wie den Salto Ángel oder den Salto Kukenam beisichtigen.

Außerdem stehen vor allem in Caracas viele religiöse Gebäude. Ein Beispiel ist die Gedenkstätte Panteón Nacional de Venezuela in Caracas.

Ein Mann beim Muschelfang an der Küste.

Wovon leben die Menschen?

Venezuela hat viele Bodenschätze. Neben Eisen, Kohle oder Gold gibt es vor allem viel Erdöl im Land. Aber auch Erdgas und sogar Diamanten sind vorhanden.

Zu den wichtigsten Anbauprodukten in Venezuela gehören unter anderem Bananen, Mais, Maniok und Kakao. Außerdem ist die Viehhaltung in einigen Teilen des Landes weit verbreitet. Dazu gehören vorwiegend Schweine, Rinder und Ziegen. Auch die Fischerei macht einen großen Teil der Wirtschaft in Venezuela aus.

Welche Probleme gibt es?

Venezuela ist ein Land mit vielen Problemen. Jahr für Jahr steigt die Arbeitslosenrate und die Leute im Land werden immer ärmer. Im Gegenzug steigt die Kriminalität in Venezuela immer weiter an. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen gibt es in Venezuela nicht so viel Essen oder Medizin wie in Deutschland. Zum anderen hat aber der Präsident Nicolás Maduro durch seine Politik seinen Teil dazu beigetragen, dass die Leute in Venezuela immer weniger Geld zur Verfügung haben.



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