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St. Vincent und die Grenadinen: Unterschied zwischen den Versionen
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Amazona guildingii -Botanical Gardens -Kingstown -Saint Vincent-8a-4c.jpg|Die Königsamazone ist eine [[Papageien]]-Art. | Amazona guildingii -Botanical Gardens -Kingstown -Saint Vincent-8a-4c.jpg|Die Königsamazone ist eine [[Papageien]]-Art. | ||
Genipa americana L. - Flickr - Alex Popovkin, Bahia, Brazil (9).jpg|Frucht des Jenipapo-Baums | Genipa americana L. - Flickr - Alex Popovkin, Bahia, Brazil (9).jpg|Frucht des Jenipapo-Baums |
Version vom 23. Dezember 2019, 22:10 Uhr
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Flagge | ||||
Hauptstadt | Kingstown | |||
Amtssprache | Englisch | |||
Staatsoberhaupt | Königin Elisabeth die Zweite, vertreten durch Susan Dougan | |||
Einwohnerzahl | etwa 110.000 | |||
Fläche | etwa 389 Quadratkilometer | |||
Wo das Land in Mittelamerika liegt | ||||
Übersicht: Alle Staaten der Erde |
St. Vincent und die Grenadinen sind eine Gruppe von Inseln im Karibischen Meer. Die Länder, die der Inselgruppe am nächsten sind, sind St. Lucia im Norden und Grenada im Süden. Zu St. Vincent und die Grenadinen gehören die 32 Inseln der nördlichen Grenadinen und die Insel St. Vincent.
Die Hauptstadt des Landes heißt Kingstown. Kingstown liegt auf St. Vincent und ist die größte Stadt des Landes. Etwa jeder fünfte Einwohner des Landes lebt dort. Insgesamt wohnen auf der Inselgruppe nur etwa so viele Menschen wie in Göttingen, Bottrop oder in der Schweizer Stadt Lausanne. Die meisten Einwohner sind reformiert, ein kleiner Teil ist katholisch.
Am meisten Geld verdienen die Menschen mit dem Tourismus. St. Vincent und die Grenadinen ist nämlich ein beliebtes Urlaubsziel. An zweiter Stelle folgt die Industrie. An dritter Stelle folgt die Landwirtschaft. Die Bauern verkaufen vor allem Bananen ins Ausland. Darauf folgen Reis und Mehl.
Was geschah früher?
Bereits vor 2700 Jahren lebten Völker der Arawak auf St. Vincent. Doch um 800 nach Christus wurden sie von dem indigenen Volk der Kariben vertrieben. Christoph Kolumbus erreichte die Insel als erster Europäer. Damals wohnten noch die Kariben auf der Insel.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts besetzten Briten und Franzosen St. Vincent. Später überließ Frankreich die Insel Großbritannien. Durch die Sklaverei auf St. Vincent bestand daraufhin ein Großteil der Bevölkerung aus afrikanischen Sklaven. Erst im Jahr 1838 endete die Sklaverei dort.
Bis 1969 blieb St. Vincent eine britische Kolonie. Erst zehn Jahre später wurde das Land als St. Vincent und die Grenadinen ein unabhängiger Staat.
Was gibt es zu sehen?
Besonders sehenswert sind in St. Vincent die vielen Inseln und Strände. Ein Beispiel ist die Insel Bequia. Sie ist die größte Insel der Grenadinen und liegt nur einige Kilometer südlich der Insel St. Vincent. Der Hauptort von Bequia heißt Port Elizabeth.
Eine andere Sehenswürdigkeit ist der Vulkan Soufrière. Der Vulkan liegt im Norden von St. Vincent. Der Soufrière ist noch immer aktiv. Allerdings fand der letzte Ausbruch 1979 statt. Damals mussten 17.000 Menschen das Gebiet in der Nähe des Vulkans verlassen.
Restaurant für Touristen am Strand
Die Königsamazone ist eine Papageien-Art.
Zu „St. Vincent und die Grenadinen“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.