Reis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „Eine Reis-Rispe mit Körnern, diese hier wächst in Indien. Reis ist ein Getreide. Man denkt beim dem Wort vor alle…“)
 
(Artikel "Getreide" würde Überblick schaffen und den Reis entlasten)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Oryza sativa at Kadavoor.jpg|thumb|Eine Reis-Rispe mit Körnern, diese hier wächst in Indien.]]
+
[[File:Rice Field.jpg|thumb|Reis-Pflanzen müssen einzeln unter Wasser eingesetzt werden.]]
Reis ist ein Getreide. Man denkt beim dem Wort vor allem an die Körner bestimmter Pflanzenarten. Die wichtigste davon hat den wissenschaftlichen Namen oryza sativa.
+
Reis ist ein Getreide wie Weizen, Gerste, Mais und viele andere mehr. Es sind Körner bestimmter Pflanzenarten. Ursprünglich waren es Süß-Gräser. Die Menschen haben seit der [[Steinzeit]] immer die größten Körner wieder für die Aussaat verwendet. So entstanden die heutigen Getreidesorten, darunter eben der Reis.
  
Die Reispflanze wird etwa einen halben oder anderthalben Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe, der Blütenstand. Beim Reis hängen kleine Ähren daran, und daran die Körner.
+
Die jungen Reispflanzen müssen ausgegraben und einzeln mit mehr Abstand wieder eingepflanzt werden. Die Reispflanze wird dann etwa einen halben oder eineinhalb Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe, der Blütenstand. Nach der [[Fortpflanzung|Befruchtung]] durch den Wind wachsen die Körner heran. Jede Reispflanze kann sich selber befruchten.
  
Die Archäologie hat herausgefunden, dass schon vor etwa 10.000 Jahren Reis angebaut wurde: in China. Über Persien, den alten Iran, kam die Pflanze wohl weiter nach Westen. Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin. Später brachten Menschen den Reis auch nach [[Amerika]] und Australien mit.
+
Die [[Archäologie]] hat herausgefunden, dass schon vor etwa 10.000 Jahren Reis angebaut wurde: in [[China]]. Über [[Persien]], den alten [[Iran]], kam die Pflanze wohl weiter nach Westen. Die alten [[Römer]] kannten den Reis, aber als [[Medizin]]. Später brachten Menschen den Reis auch nach [[Amerika]] und [[Australien]] mit.
  
Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis das wichtigste Getreide. Sie leben vor allem in Asien. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebensmittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger als Reis angebaut. Man verfüttert ihn aber normalerweise an Tiere.
+
Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis das wichtigste Getreide. Sie leben vor allem in [[Asien]]. Auch in [[Afrika]] wird viel Reis angebaut. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebensmittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger als Reis angebaut. Man verfüttert ihn aber meistens an [[Tier]]e.
 +
 
 +
<gallery>
 +
File:Oryza sativa at Kadavoor.jpg|Eine Reis-Rispe mit Körnern, diese hier wächst in Indien.
 +
File:Rice Cultivation Vietnam farmers.1024x768.jpg|Reisfelder werden für das Ausstecken der Jungpflanzen vorbereitet. Hier in Afrika
 +
File:Rice cultivation in Benin - panoramio - Africa Rice Center (24).jpg|Reis-Pflanzen wachsen im Wasser.
 +
<gallery>
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 12. November 2016, 15:33 Uhr

Reis-Pflanzen müssen einzeln unter Wasser eingesetzt werden.

Reis ist ein Getreide wie Weizen, Gerste, Mais und viele andere mehr. Es sind Körner bestimmter Pflanzenarten. Ursprünglich waren es Süß-Gräser. Die Menschen haben seit der Steinzeit immer die größten Körner wieder für die Aussaat verwendet. So entstanden die heutigen Getreidesorten, darunter eben der Reis.

Die jungen Reispflanzen müssen ausgegraben und einzeln mit mehr Abstand wieder eingepflanzt werden. Die Reispflanze wird dann etwa einen halben oder eineinhalb Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe, der Blütenstand. Nach der Befruchtung durch den Wind wachsen die Körner heran. Jede Reispflanze kann sich selber befruchten.

Die Archäologie hat herausgefunden, dass schon vor etwa 10.000 Jahren Reis angebaut wurde: in China. Über Persien, den alten Iran, kam die Pflanze wohl weiter nach Westen. Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin. Später brachten Menschen den Reis auch nach Amerika und Australien mit.

Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis das wichtigste Getreide. Sie leben vor allem in Asien. Auch in Afrika wird viel Reis angebaut. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebensmittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger als Reis angebaut. Man verfüttert ihn aber meistens an Tiere.