Reis: Unterschied zwischen den Versionen

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File:Rice Cultivation Vietnam farmers.1024x768.jpg|Reisfelder werden für das Ausstecken der Jungpflanzen vorbereitet. Hier in Afrika
 
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File:Rice cultivation in Benin - panoramio - Africa Rice Center (24).jpg|Reis-Pflanzen wachsen im Wasser.
 
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Version vom 25. November 2016, 11:43 Uhr

Reis-Pflanzen müssen einzeln unter Wasser eingesetzt werden.

Reis ist ein Getreide wie Weizen, Gerste, Mais und viele andere mehr. Es sind Körner bestimmter Pflanzenarten. Ursprünglich waren es Süß-Gräser. Die Menschen haben seit der Steinzeit immer die größten Körner wieder für die Aussaat verwendet. So entstanden die heutigen Getreidesorten, darunter eben der Reis.

Die jungen Reispflanzen müssen ausgegraben und einzeln mit mehr Abstand wieder eingepflanzt werden. Die Reispflanze wird dann etwa einen halben oder eineinhalb Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe, der Blütenstand. Nach der Befruchtung durch den Wind wachsen die Körner heran. Jede Reispflanze kann sich selber befruchten.

Die Archäologie hat herausgefunden, dass schon vor etwa 10.000 Jahren Reis angebaut wurde: in China. Über Persien, den alten Iran, kam die Pflanze wohl weiter nach Westen. Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin. Später brachten Menschen den Reis auch nach Amerika und Australien mit.

Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis das wichtigste Getreide. Sie leben vor allem in Asien. Auch in Afrika wird viel Reis angebaut. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebensmittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger als Reis angebaut. Man verfüttert ihn aber meistens an Tiere.