Skorpion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 02:50 Uhr

Der Afrikanische Kaiserskorpion zählt zu den größten Arten. Er kann 20 Zentimeter lang werden. Deshalb ist er auch kaum aggressiv und sticht fast nie.
Skorpione gehören zu den Spinnentieren. Es sind also nahe Verwandte der Spinnen. Es gibt viele Arten von Skorpionen. Diese können bis zu einem Zentimeter klein sein. Andere Arten werden sogar 20 Zentimeter lang.

Skorpione haben acht Beine. Vorne haben sie außerdem zwei Fangarme mit Scheren, so wie ein Krebs. Zusätzlich haben Skorpione einen langen Schwanz mit einem Giftstachel am Ende. Mit den Scheren und dem Stachel können sie sich verteidigen oder ihre Beute fangen.

Ungewöhnlich ist bei den Skorpionen, dass sie kein Gesicht haben. Sie haben aber sechs bis zehn winzige Punktaugen oben auf dem Panzer. Sie haben auch keinen Mund. Skorpione fressen mit zwei kleinen Scheren, die vorne aus einer Öffnung im Panzer kommen. Mit den Scheren zerlegt der Skorpion seine Beute und befördert die Stücke ins Innere.

Wie leben Skorpione?

Skorpione wohnen oft versteckt in sandigen oder steinigen Böden. Es gibt sie in den Tropen und Subtropen. Auch in Wüsten fühlen sie sich wohl. Sie verkriechen sich gerne in Ritzen oder unter Steinen.

Mit ihren Augen können Skorpione nur hell und dunkel unterscheiden. Deshalb jagen sie in der Nacht. Sie haben am ganzen Körper Tasthaare. Mit denen können sie feinste Erschütterungen oder Luftzüge erkennen. Skorpione erfühlen damit ein Beutetier in ihrer Nähe.

Sind Skorpione gefährlich?

Alle Skorpione haben einen Giftstachel, aber nicht alle sind gefährlich. Je größer eine Art ist, desto seltener setzt sie den Giftstachel ein. Große Skorpione können sich ja gut mit ihren Scheren zur Wehr setzen. Kleine Skorpionarten mit kleinen Scheren müssen ihren Stachel viel öfter einsetzen.

Es gibt aber nur sehr wenige Arten, bei denen ein Stich für den Menschen tödlich ist. Die Stiche der meisten Arten ähneln eher einem Wespenstich.



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