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Der [[Name]] leitet sich vom [[Wort]] „belix“ ab. Das ist aus der [[Sprache]] der [[Maya]] und bedeutet „trübes Wasser“. Das hat mit einem [[Fluss]] zu tun, der trübes [[Wasser]] führte. Als hier noch die Briten herrschten, hieß das Gebiet Britisch-Honduras. | Der [[Name]] leitet sich vom [[Wort]] „belix“ ab. Das ist aus der [[Sprache]] der [[Maya]] und bedeutet „trübes Wasser“. Das hat mit einem [[Fluss]] zu tun, der trübes [[Wasser]] führte. Als hier noch die Briten herrschten, hieß das Gebiet Britisch-Honduras. |
Version vom 8. März 2019, 01:33 Uhr
Belize ist ein winziges Land im mittleren Teil von Amerika, südlich von Mexiko gelegen. Es ist knapp halb so groß wie die Schweiz und hat weniger als eine halbe Million Einwohner. Die Hauptstadt von Belize heißt Belmopan. Das ist eine ziemlich junge Stadt, denn sie wurde erst im Jahr 1970 gegründet.
In Belize spricht man Englisch, weil die Briten das Land einst erobert und die englische Sprache dort verbreitet haben. Belize ist deshalb auch ein Mitglied des Commonwealth of Nations. Das ist ein Bund aus Staaten, die mal früher zu Großbritannien gehört haben.
Der Name leitet sich vom Wort „belix“ ab. Das ist aus der Sprache der Maya und bedeutet „trübes Wasser“. Das hat mit einem Fluss zu tun, der trübes Wasser führte. Als hier noch die Briten herrschten, hieß das Gebiet Britisch-Honduras.
Wie sieht es in Belize aus?
Belize ist hauptsächlich vom Regenwald bedeckt. Das Klima ist deshalb feucht und warm. Im Osten liegt der Atlantik. An seiner Küste findet man nebst langen Sandstränden viele Mangroven. Das sind Bäume, die vor allem in sumpfigen Gegenden vorkommen. In den Kronen dieser Bäume leben viele Vögel und Reptilien.
Etwa die Hälfte der Landesfläche steht unter Naturschutz. Das ist so, weil Belize eine der wenigen Länder in Mittelamerika ist, wo es noch so viel Regenwald gibt. Hier leben viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
Wie leben die Menschen?
Eine Vielzahl der Bewohner sind Nachkommen der Sklaven, die einst aus Afrika dorthin verschleppt wurden. Es gibt aber auch viele Belizer mit europäischen und indianischen Wurzeln. Die meisten Bewohner von Belize glauben an das Christentum und nehmen diesen Glauben sehr ernst. Ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung sind deutschstämmige Mennoniten. Das sind Anhänger einer Freikirche, die zur Zeit der Reformation in Deutschland entstanden ist. Die Belizer sind sehr sportbegeistert. Beliebt sind hier in erster Linie Fußball, Volleyball und Radfahren.
Die Menschen in Belize haben nur wenig Geld. Daher leben sie in billigen Häusern. Diese verfügen teilweise nicht mal über fließendes Wasser. Die Kinder armer Familien müssen häufig der Schule fernbleiben, um Geld zu verdienen. Deshalb gibt es in Belize viele Leute die nicht richtig lesen und schreiben können.
Wichtig ist die Landwirtschaft. Die Menschen bauen Mais, Bohnen, Reis, Maniok und einige andere Dinge für an, die sie zum Großteil selber essen. Milchwirtschaft beteiben vor allem die Mennoniten. Es gibt Plantagen, die fast immer Ausländern gehören. Dort gibt es Zuckerrohr, Orangen, Zitronen, Bananen, Kakao und Kokosnüsse. An den Küsten fangen die Menschen Fische. In den Wäldern fällen sie Bäume. Vor allem das Edelholz Mahagoni verkauft sich sehr gut ins Ausland.
Zu „Belize“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.