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Boston
Boston ist eine Großstadt in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie hat rund 600.000 Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Flächenmäßig ist die Stadt etwa so groß wie Frankfurt am Main. Um Boston herum gibt es viele weitere Großstädte. Zusammen bilden sie den Ballungsraum „Greater Boston“ mit fast fünf Millionen Einwohnern.
Boston wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von britischen Auswanderern gegründet. Darunter befanden sich auch viele Leute, die man wegen ihrer Religion aus der Heimat vertrieben hatte. Denen sagt man Religionsflüchtlinge. Boston wurde im 18. Jahrhundert ein wichtiger Hafen für die britischen Kolonien in Nordamerika. Im Jahr 1773 warfen einige Einwohner aus Wut gegen die hohen Zölle der Briten 342 Kisten Tee ins Meer. Diese Protestaktion wurde später „Boston Tea Party“ genannt und war wichtig für die amerikanische Unabhängigkeit vom Britischen Weltreich.
Das heutige Boston ist eine der reichsten und wichtigsten Städte der USA. Viele große Unternehmen haben ihren Hauptsitz oder Büros in der Stadt. Boston ist zudem ein Zentrum der Bildung. Im Vorort Cambridge befinden sich zwei der bedeutendsten Hochschulen der USA. Die Harvard-Universität und das „Massachusetts Institute of Technology“, kurz MIT, das vor allem Leute in technischen Berufen wie Informatiker oder Ingenieure ausbildet.
Die Einwohner Bostons haben Vorfahren aus vielen Teilen der Welt. Das sieht man auch in gewissen Stadtteilen wie China Town, wo viele Chinesen wohnen. Im Sport hat Boston viele bekannte Mannschaften wie das Basketball-Team Boston Celtics oder die Red Sox im Baseball.
Das Regierungsgebäude des Bundesstaates Massachusetts
Ein Gebäude der weltberühmten Universität Harvard
Der berühmte Erfinder und Politiker Benjamin Franklin kommt aus Boston.
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