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Sydney
Sydney ist eine Stadt in Australien mit mehr als vier Millionen Einwohnern. Das macht sie zur größten Stadt in ganz Ozeanien. Sydney liegt im Südosten des australischen Kontinents, direkt am Pazifik. Für die australische Wirtschaft, Kultur und Bildung ist es die wichtigste Stadt. Die Hauptstadt ist jedoch das viel kleinere Canberra.
Am Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte der Seefahrer James Cook eine Bucht, die er nach Lord Sydney benannte. Das war damals ein wichtiger Politiker in Großbritannien. Die Briten nutzten diesen Ort anfangs zur Verbannung gefährlicher Verbrecher. Mit der Zeit entwickelte sich Sydney zu einer Großstadt und blühenden Handelsmetropole. Ihr schnelles Wachstum verdankte die Stadt vor allem der Einwanderung aus Europa und Asien.
Heute ist Sydney eine reiche und moderne Stadt. Es gibt viele Hochhäuser und Gebäude mit besonderer Architektur. Das bekannteste ist wohl das Opernhaus. Es wurde im Jahr 1959 vom Dänen Jørn Utzon entworfen und ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. Andere Wahrzeichen sind die Hafenbrücke und die Kathedrale St. Mary. Sie ist der Sitz des Bischofs von Sydney.
Sydney liegt in einer tropischen Klimazone. Wegen der Nähe zum Pazifik ist es aber nicht ganz so heiß wie im Landesinneren Australiens. In der Gegend rund um Sydney gibt es immer wieder Sandstürme. Die Australier nennen diese „Brickfielder“. Im September 2009 wurde Sydney vom größten Brickfielder seit 70 Jahren heimgesucht.
Im Sydney-Observatorium werden die Planeten und Sterne beobachtet.
Eine Straßenbahn in Sydney, im Jahr 1932.
In Sydney fanden die Olympischen Spiele des Jahres 2000 statt.
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