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Anden
Die Anden sind ein Hochgebirge an der Westküste von Südamerika. Sie reichen von Venezuela im Norden über Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien bis nach Argentinien und Chile im Süden. Mit einer Länge von 7.500 Kilometern sind sie die längste Gebirgskette der Welt. Der höchste Berg der Anden ist der Aconcagua in Chile, er ist fast 7000 Meter hoch. Noch höhere Berge gibt es nur im Himalaya in Asien.
Zusammen mit den Rocky Mountains in Nordamerika nennt man sie auch die Kordillieren. Zusammen sind sie rund 15.000 Kilometer lang.
Entstanden sind die Anden dadurch, dass der Meeresboden des Pazifischen Ozeans schon seit vielen Millionen Jahren mit großer Kraft gegen den Kontinent drückt. Dieser wird daher wie ein großes Tischtuch zusammengeknautscht (gefaltet) und nach oben gedrückt. Man nennt solche Gebirge daher auch Faltengebirge. Unsere Alpen in Europa sind auch ein Faltengebirge. Einige Andengipfel sind aber auch erloschene oder aktive Vulkane.
noch zu ergänzen:
- Wie sieht es in den Anden aus?
- Tiere: Lamas, Alpakas, Andenkondor, Andenbär...
- Einfluss auf das Klima/Wetter?
- Ursprung mehrerer großer Flüsse, vor allem Amazonas, aber auch mehrerer Nebenflüsse des Parana/Rio de la Plata
- Wirschaft/Bergbau: weltgrößte Silber- und Kupferminen, Schwefel, Salpeter