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Mount Everest
Der Mount Everest, sprich Maunt Äwwerest, ist der höchste Berg der Welt. Er liegt im Himalaya-Gebirge in Asien. Über den Gipfel verläuft die Grenze zwischen zwei Ländern: Im Süden liegt das eher kleine Land Nepal, im Norden ist Tibet, das zu China gehört.
Der Berg ist etwa 8848 Meter hoch, gemessen vom Meeresspiegel. Etwa die letzten hundert Meter bis zum Gipfel sind so hoch, dass Menschen dort nicht mehr atmen können. Kletterer müssen also Sauerstoff in einer Flasche mitbringen. Sehr wenige klettern ohne – dabei riskieren sie, ohnmächtig zu werden.
Edmund Hillary und Tenzing Norgay waren im Jahr 1953 die ersten, die auf den Gipfel gelangt sind. Bis zum Jahr 2010 sind ihnen mehr als 3000 Menschen gefolgt. Auch eine Frau aus Japan mit 73 Jahren war oben, ebenso wie ein Mädchen mit 13 Jahren. Der Aufstieg ist aber immer noch sehr gefährlich, und für die meisten kaum möglich ohne Hilfe der Einheimischen.
Auch zwei andere Berge kann man „die höchsten“ nennen: Der Mauna Kea auf der Insel Hawaii ist über 10 Kilometer hoch, davon sind aber sechstausend Meter unter Wasser. Der Chimborazo in Ecuador, in Südamerika, ist nur 6310 Meter hoch. Aber er liegt in der Nähe des Äquators. Dort ist die Erde am dicksten, darum ist sein Berggipfel weiter vom Mittelpunkt der Erde entfernt.