Fehmarn

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Ein Sund ist eine Meerenge. Zwischen Fehmarn und dem Festland führt die Fehmarnsundbrücke über die Ostsee. Auf der Brücke fahren sowohl Autos als auch die Eisenbahn.

Fehmarn ist eine Insel in der Ostsee. Fehmarn gehört zum Landkreis Ostholstein im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Nach Rügen und Usedom ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands.

Die Insel ist seit 2003 auch eine Stadt. Eigentlich besteht sie aber aus vielen kleinen Dörfern. Noch am größten ist Burg, wo auch das Rathaus steht. Auf der ganzen Insel leben etwa 12.000 Einwohner, davon die Hälfte in Burg. Fehmarn lebt hauptsächlich von Urlaubern, die im Sommer an die Strände gehen und in der Ostsee baden. Im Sommer kommen viele tausend Urlauber.

Außerdem ist Fehmarn dafür bekannt, dass Zugvögel auf ihrer Reise von Norden nach Süden oder umgekehrt Halt auf der Insel machen, um zu brüten und zu ruhen. Darum gibt es auf Fehmarn das Wasservogelreservat Wallnau. Das ist ein Schutzbereich, wo jährlich über 80 Zugvogelarten auf ihrer Reise halten. Dort können sie besonders gut brüten.

Wer mit dem Auto oder mit der Eisenbahn von Hamburg zur dänischen Hauptstadt Kopenhagen fahren will: Über Fehmarn geht der kürzeste Weg. Zwischen Fehmarn und Dänemark muss man allerdings die Fähre nehmen. Autos und Züge fahren dazu auf ein Schiff, die Fähre, das sie von Puttgarden auf Fehmarn nach Dänemark bringt.

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