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Charles Lindbergh
Charles Lindbergh war ein berühmter Pilot und Schriftsteller aus den USA. Er schaffte es als erster Mensch alleine mit ein Flugzeug über den Atlantik zu fliegen. Ohne Halt ging es von New York nach Paris. Das war damals ein großer Meilenstein in der Luftfahrt. In den USA ist er daher ein Nationalheld.
Charles wurde 1902 in Detroit im Bundesstaat Michigan als Sohn einer schwedisch-stämmigen Familie geboren. Sein Vater war Anwalt und Politiker, seine Mutter Chemielehrerin. Nachdem er sein Studium abgebrochen hatte wurde er Pilot. Mit Anfang Zwanzig kaufte er sich ein eigenes Flugzeug mit dem er an Flugvorführungen in ganz Amerika teilnahm.
1919 bot der Millionär Raymond Orteig ein Preisgeld von 25.000 US-Dollar, für denjenigen der alleine mit einem Flugzeug den Atlantik überquert. Zuvor hatten das schon einige Menschen probiert. Sie scheiterten aber alle. Lindbergh ließ sich für diese Herausforderung vom Hersteller Ryan Aeronautical ein Flugzeug bauen, dass er "Spirit of St. Louis" nannte. Mit diesem Flugzeug startete er am 20. Mai 1927 in Richtung Paris. Während dem Flug gab es einige Schwierigkeiten. So geriet er über der Ostküste von Kanada in einen Schneesturm. Außerdem musste er ständig aufpassen, dass er nicht einschläft. Nach 33 Stunden landete er am Abend des 21. Mai in Paris.
Über seinen Flug schrieb Lindbergh viele Bücher. Die verkauften sich sehr gut, weil die Menschen es damals spannend fanden, dass einer über den Atlantik fliegt. Für eines seiner Bücher erhielt Charles Lindbergh den Pulitzer-Preis. Das ist ein besonderer Preis für Journalisten. Sein Flugzeug steht heute in einem Museum für Luftfahrt.