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Batman
Batman ist ein Superheld. Die Geschichten über ihn gibt es schon seit dem Jahr 1939: Zuerst sind sie als Comic erschienen. Der Name „Batman” kommt aus dem Englischen und bedeutet: „Fledermaus-Mann”. Erfunden haben ihn Bob Kane und Bill Finger.
Zunächst kam Batman nur in anderen Geschichten vor, die es schon gab. Bald aber erhielt er seine eigene Comic-Serie. Manche sagen, dass Batman einem anderen Superheld ähnlich ist, nämlich dem „Phantom” von Lee Falk.
Schon nach vier Jahren gab es Filme über Batman. Im Jahr 1966 erschien eine Serie im Fernsehen mit dem Schauspieler Adam West: Diese Serie war aber eher witzig als spannend. Über zwanzig Jahre später begann man, große Hollywood-Filme mit Batman zu drehen. Im Jahr 2016 kam der achte und bisher neuste Film in die Kinos.
Worum geht es in den Geschichten?
In den Geschichten ist Bruce Wayne ein reicher Mann aus Amerika. Weil seine Eltern ermordet worden sind, will er Verbrecher bekämpfen. Das macht er aber nicht als Bruce Wayne: Stattdessen verkleidet er sich und nennt sich Batman.
Zum Kämpfen hat Batman ein besonderes Auto und viele Waffen. Anders als viele andere Superhelden hat Batman keine geheimnisvollen Kräfte: Er kann nicht fliegen, durch Wände sehen oder unsichtbar werden. Trotzdem ist er sehr kräftig und hilft sich mit seinen technischen Geräten.
Sein junger Begleiter heißt Robin, außerdem hat Bruce Wayne einen Butler, also einen Diener. Das sind die einzigen, die wissen, dass Batman in Wirklichkeit Bruce Wayne ist. Sie leben in der Stadt Gotham City. In unserer echten Welt gibt es diese Stadt nicht. Viele Kenner glauben aber, dass damit eigentlich New York gemeint ist.
Aus der alten Fernseh-Serie: Burt Ward und Adam West als Robin und Batman.
Lee Meriwether hat Catwoman gespielt, die Katzenfrau.
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