Horror

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„Das Phantom der Oper“: Schon im Jahr 1925 drehte man einen Stummfilm über diese Geschichte. Erik hat seit seiner Geburt ein entstelltes Gesicht. Er verliebt sich in der Oper in die Sängerin Christine.

Horror nennt man es, wenn etwas gruselig und unheimlich ist. Ein solcher Film heißt zum Beispiel Horrorfilm. Das lateinische Wort „horror“ bedeutet in der Tat „Schrecken“ oder „Schaudern“. „Horrendus“ heißt „haarsträubend“.

Horrorgeschichten, in Romanen oder Filmen, sind so gruselig, dass man Angst bekommt. Vor den Jahren um 1800 sprach man noch von Schauerromanen. Horror sagte man zunächst nur, wenn man wirklich Angst meinte.

Einer der ersten richtigen Horrorromane war die Geschichte von Frankenstein. Dieser Arzt baut aus Leichenteilen einen neuen Menschen zusammen. Dieser Mensch tötet und wird deshalb als Monster gefürchtet. Diese Geschichte erschien vor etwa 200 Jahren.

In Horrorgeschichten geht es oft um Geister oder Verbrechen. Es passieren schlimme Sachen: Jemand stirbt oder verliert einen Arm oder ein Bein, oder man quält einen Menschen. Darum darf man viele solcher Filme erst sehen, wenn man schon älter ist. Je nach Film muss man 12, 16 oder 18 Jahre alt sein. Andere Filme sind schon für Kinder gedacht, und man sieht nicht wirklich schlimme Dinge.

Gruseliges kann man auch auf der Bühne sehen, etwa im Theater, Musical oder einer anderen Show. Eine Geisterbahn steht meist auf einer Kirmes oder im Freizeitpark. Dort fährt man in einem kleinen Wagen durch Räume und wird zum Beispiel von Schauspielern in Kostümen erschreckt.



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