Rösti

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Rösti als Beilage zu „Zürcher Geschnetzeltem“. Das ist ein Gericht aus Kalbfleisch, das man in Scheibchen geschnitten hat. Dazu kommen Rahmsauce und Pilze.

Die Rösti ist ein Kartoffel-Gericht aus der deutschsprachigen Schweiz. Manchmal sagt man auch das Rösti. Im Schweizer Dialekt spricht man es „Rööschti“ aus. Rösti besteht aus geriebenen Pellkartoffeln, in der Schweiz „Gschwellti“ genannt. Diese werden in einer Pfanne mit Butter angebraten. Manchmal verwendetet man rohe Kartoffeln, manchmal gekochte. Was besser ist, darüber streiten sich die Schweizer.

Früher war Rösti ein beliebtes Frühstück von Bauern auf dem Land. Mittlerweile isst man sie aber auch Mittags und Abends. Rösti serviert man gerne als Beilage zu Fleischgerichten. Besonders gerne essen Schweizer sie zu einer Bratwurst oder mit einem gesalzenen Spiegelei obendrauf. Eine besondere Art ist die Berner Rösti. Diese wird mit Speck und Zwiebeln zubereitet.

Rösti kann man leicht selber machen. Es gibt jedoch auch fertige Rösti, die man nur noch anbraten muss. Solche Röstis findet man oft für wenig Geld im Supermarkt. In den USA kennt man Hash Browns, die ähnlich sind wie Rösti.

Vor allem in der Deutschschweiz isst man gern Rösti. Darum nennt man die Grenze zwischen der Deutschschweiz und der französischsprachigen Romandie scherzhaft „Röstigraben“. Manche Romands, also Menschen aus der Romandie, nennen die Deutschschweizer auch abwertend „Les Röschtis“, die Röstis.



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