St. Kitts und Nevis

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Klexikon K.png St. Kitts und Nevis  
Flag of Saint Kitts and Nevis.svg
Flagge
Hauptstadt Basseterre
Amtssprache Englisch
Staatsoberhaupt Königin Elisabeth II., vertreten durch Tapley Seaton
Einwohnerzahl etwa 55.000
Fläche etwa 269 Quadratkilometer
KNA orthographic.svg
Wo das Land in Mittelamerika liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde
An der Südspitze der Insel St. Kitts kann man bis zur Nachbarinsel Nevis sehen.

St. Kitts und Nevis ist ein Inselstaat in der Karibik. Der Staat gehört zu den zwölf kleinsten Staaten der Erde. Er ist etwa so groß wie der Kanton Genf und kleiner als das kleinste deutsche Bundesland. Die wenigen Menschen auf den Inseln stammen meist von afrikanischen Sklaven ab.

Die beiden Inseln St. Kitts und Nevis entdeckte Christoph Kolumbus auf seiner zweiten Reise. Der Name der Insel Kitts geht auf den Vornamen Christoph zurück. Die Insel Nevis hat ihren Namen vom spanischen Wort für Schnee, weil die Wolkenkappe des höchsten Bergs Kolumbus an Schnee erinnerte.

Jahrhunderte später wurden die Inseln eine britische Kolonie. Deshalb ist die Englisch die Amtssprache und die britische Königin das offizielle Staatsoberhaupt. Sie lässt sich auf dem Inselstaat durch einen Generalgouverneur vertreten. Es gibt auch ein Parlament. Das Land ist also eine parlamentarische Monarchie.

Auf den Inseln herrscht heißes, tropisches Klima. In der Regenzeit fällt viel Regen und es gibt oft Wirbelstürme. Bis zum Jahr 1970 war der Anbau von Zuckerrohr sehr wichtig. Doch das lohnte sich immer weniger, sodass seit dem Jahr 2005 kein Zuckerrohr mehr angebaut wird.

Am meisten Geld verdient das Land heute mit dem Tourismus. Die meisten Besucher kommen aus den USA. Es gibt auch Industrie. Vor allem werden Textilien und Schuhe hergestellt. Die Bauern pflanzen vor allem Reis, Bananen und Gemüse an. Auch die Fischerei ist wichtig.



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