Tuba

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Im Stehen hängt man sich die Tuba mit einem Riemen um den Hals.

Die Tuba ist ein Blasinstrument. Sie ist sehr ähnlich wie die Trompete. Beide haben ein ähnliches Mundstück und gehören zu den Blechblasinstrumenten. Zum Spielen muss man die Lippen mit der richtigen Kraft zusammendrücken und in der richtigen Stärke pusten. So entstehen die verschiedenen Töne. Zusätzlich hat die Tuba drei bis sechs Ventile. Damit verlängert oder verkürzt man die Luftröhre im Instrument, was ebenfalls zu einer Veränderung der Tonhöhe führt.

Der Name kommt aus dem Lateinischen und bedeutet einfach „Röhre“. Wenn es mehrere sind, spricht man von Tuben oder Tubas. Wer Tuba spielt, ist ein Tubist. Die Tuba gehört zu jedem Blechblasorchester, es gibt sie aber auch im Symphonieorchester. Sie ist in den verschiedensten Musikrichtungen zu hören.

Tuben gab es schon bei den Römern. Damals hatten sie aber noch keine Ventile. Die heutigen Tuben gibt es erst seit dem Jahr 1835. Sie werden heute aus einem dünnen Messingblech gefertigt.

Es gibt verschiedene Arten von Tuben. Sie unterscheiden sich durch die Länge der Röhre. Die längste ist die Kontrabasstuba. Sie klingt am tiefsten von allen Blechblasinstrumenten. Im Sitzen stellt man die Tuba auf den Oberschenkeln ab. Kleinere Tubisten oder solche mit größeren Instrumenten stellen sie auf die Stuhlfläche zwischen den Beinen.

Blechblasorchester marschieren oft zu ihrer Musik. Hier braucht man meistens das Sousaphon, sprich: Suusafon. Es ist eine besondere Art der Tuba. Das Instrument „wickelt“ sich um den Oberkörper des Tubisten. Der riesige Schalltrichter schaut nach vorne. Ein Sousaphon wiegt etwa zehn Kilogramm.



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