Kamele: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. April 2016, 18:07 Uhr

Kamele können schwere Lasten tragen. Das Bild ist aus Äthiopien in Afrika.

Ein Kamel ist ein Säugetier. Anders als Kühe oder Rehe läuft es auf seinen Schwielen, also nicht auf der Spitze des Fußes, sondern auf der Hacke. Kamele gibt es in mehreren Arten: Lama, Guanako, Vikunja, Alpaka, Wildes Kamel, Dromedar und das eigentliche Kamel, das Trampeltier.

Alle Gruppen sind eher groß, fressen nur Pflanzen und haben lange Hälse. Die Zähne erinnern an die von Hasen. Wenn die Tiere sich ausruhen, liegen sie so, dass die Beine unter dem Körper bleiben.

Das Guanako ist ein Wildtier aus Südamerika. Davon ist das Lama die Haustier-Form: Es wird deutlich schwerer und man züchtet es, weil man die Wolle mag. Ähnlich ist es mit dem Vikunja oder Vicuña, die Haustier-Formen heißen Alpaka oder Alpaca.

Das Wilde Kamel lebt in der Mitte von Asien und hat zwei Höcker. Es gibt davon eine Haustier-Form, das Dromedar. Es hat einen Höcker und wird im Süden von Asien und in Arabien gehalten.

Meist denkt man beim Wort „Kamel“ an das Trampeltier, das man auch baktrisches Kamel nennt. Es wird bis zu 1000 Kilogramm schwer und hat zwei Höcker. Mit seinem dichten Fell wirkt es noch stämmiger. Genau wie das Dromedar schätzt man es als Tier zum Reiten.