Meer: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Kaspisches Meer|Kaspische Meer]] ist nicht mit dem Weltmeer verbunden. Es gilt als Salzsee. Es enthält jedoch nicht so viel Salz wie ein Ozean, sondern nur etwa ein Drittel so viel, also etwa 12 [[Gramm]] Salz in einem [[Liter]] Wasser.
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Das [[Kaspisches Meer|Kaspische Meer]] ist nicht mit dem Weltmeer verbunden. Es gilt als [[Salzsee]]. Es enthält jedoch nicht so viel Salz wie ein Ozean, sondern nur etwa ein Drittel so viel, also etwa 12 [[Gramm]] Salz in einem [[Liter]] Wasser.
  
 
Das Tote Meer zwischen [[Israel]] und [[Jordanien]] ist ein See ohne Abfluss. Es enthält so viel Salz, dass fast nichts darin wachsen kann und deshalb als tot erscheint. Daher kommt sein Name. Ein Liter Wasser enthält dort etwa 40 Gramm Kochsalz, wie wir es aus der Küche kennen. Dazu kommen aber noch fast 70 Gramm an anderen Salzen. Das Wasser ist deshalb so schwer, dass man sehr bequem darauf liegen kann.
 
Das Tote Meer zwischen [[Israel]] und [[Jordanien]] ist ein See ohne Abfluss. Es enthält so viel Salz, dass fast nichts darin wachsen kann und deshalb als tot erscheint. Daher kommt sein Name. Ein Liter Wasser enthält dort etwa 40 Gramm Kochsalz, wie wir es aus der Küche kennen. Dazu kommen aber noch fast 70 Gramm an anderen Salzen. Das Wasser ist deshalb so schwer, dass man sehr bequem darauf liegen kann.

Version vom 4. Februar 2020, 09:37 Uhr

Mehr als zwei Drittel der Erde ist von Meeren bedeckt. Deshalb sieht sie aus dem Weltraum blau aus und wird auch „Blauer Planet“ genannt.

Ein Meer ist ein Gewässer, das aus Salzwasser besteht. Ein großer Teil der Erde ist mit Meerwasser bedeckt, mehr als zwei Drittel. Es gibt zwar einzelne Teile, aber sie hängen alle zusammen. Das nennt man das „Weltmeer“. Meist teilt man es in fünf Ozeane auf.

Außerdem haben auch Teile eines Ozeans besondere Namen, wie Nebenmeere und Buchten. Das Mittelmeer ist ein Beispiel dafür oder die Karibik. Das Rote Meer zwischen Ägypten und Arabien ist eher ein Nebenmeer, das fast vollständig von Land umschlossen ist.

Ist ein Gewässer ganz von Land umgeben, dann ist es kein Meer, sondern ein See. So ist das Kaspische Meer eigentlich ein Salz-See. Das Steinhuder Meer in Niedersachsen heiß nur so, weil es der größte See in Norddeutschland ist. Es ist aber ein See mit Süßwasser. „Meer“ ist in diesem Fall ein niederdeutscher Ausdruck für einen See. Umgekehrt sind Nordsee und Ostsee eigentlich Meere, obwohl sie See heißen. In Norddeutschland bedeutet „die See“ dasselbe wie „das Meer“.

Welche Ozeane gibt es?

Meist teilt man das Weltmeer in fünf Ozeane auf. Der größte ist der Pazifische Ozean zwischen Amerika und Asien. Man nennt ihn auch einfach Pazifik. Der zweitgrößte ist der Atlantische Ozean oder Atlantik zwischen Europa und Afrika im Osten und Amerika im Westen. Der drittgrößte ist der [Indischer Ozean|Indische Ozean]] zwischen Afrika, Indien und Australien.

Der viertgrößte ist der Südliche Ozean. Das ist das Gebiet rund um das Festland der Antarktis. Der kleinste der fünf ist der Arktischer Ozean. Er liegt unter dem arktischen Eis und reicht an Kanada und an Russland.

Manche Leute sprechen von den sieben Weltmeeren. Sie rechnen dann zu den fünf Ozeanen noch zwei Meere dazu, die in ihrer Nähe liegen, oder die sie oft mit Schiffen bereisen. Häufige Beispiele sind das Mittelmeer und die Karibik.

In der Antike rechnete man ebenfalls mit sieben Weltmeeren. Das waren sechs Teile des Mittelmeers wie die Adria und dazu das Schwarze Meer. Jede Epoche hatte ihre eigene Zählweise. Das hing stark damit zusammen, welche Meere überhaupt bekannt waren.

Welche besondere Meere gibt es?

Das Tote Meer ist ein Salzsee. Es enthält so viel schwere Salze, dass man darauf mühelos schwimmt.

Das Kaspische Meer ist nicht mit dem Weltmeer verbunden. Es gilt als Salzsee. Es enthält jedoch nicht so viel Salz wie ein Ozean, sondern nur etwa ein Drittel so viel, also etwa 12 Gramm Salz in einem Liter Wasser.

Das Tote Meer zwischen Israel und Jordanien ist ein See ohne Abfluss. Es enthält so viel Salz, dass fast nichts darin wachsen kann und deshalb als tot erscheint. Daher kommt sein Name. Ein Liter Wasser enthält dort etwa 40 Gramm Kochsalz, wie wir es aus der Küche kennen. Dazu kommen aber noch fast 70 Gramm an anderen Salzen. Das Wasser ist deshalb so schwer, dass man sehr bequem darauf liegen kann.

Wie kommt das Salz ins Meer?

Diese Karte zeigt, wie viel Salz das Meerwasser enthält. Rot bedeutet viel Salz, grün ist mittel und violett bedeutet wenig Salz.

Salze gibt es im Gestein auf der ganzen Welt. Im Zusammenhang mit dem Meer spricht man meistens von Speisesalz oder Kochsalz, das wir in der Küche verwenden. Kochsalz löst sich im Wasser sehr gut auf. Auch kleine Mengen geraten so durch die Flüsse ins Meer.

Salz gibt es auch auf dem Meeresboden. Auch das gerät langsam ins Wasser. Auch Vulkane auf dem Meeresgrund können Salz ausstoßen. Durch Erdbeben auf dem Meeresgrund gerät ebenfalls Salz ins Wasser.

Durch den Wasserkreislauf gerät viel Wasser in die Meere. Es kann aber ein Meer nur durch die Verdunstung wieder verlassen. Dabei geht das Salz nicht mit. Salz, das einmal im Meer ist, bleibt also dort. Je mehr Wasser verdunstet, desto salzhaltiger wird das Meer. Deshalb ist auch der Salzgehalt nicht in jedem Meer genau gleich hoch.

Meist enthält ein Liter Meerwasser etwa 35 Gramm Salz. Das sind etwa eineinhalb gehäufte Suppenlöffel voll. In eine Badewanne füllen wir meist etwa 150 Liter Wasser. Man müsste also etwa fünf Kilogramm Salz zugeben, um Meerwasser zu erhalten.



Zu „Meer“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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