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Schweizer Mittelland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2017, 02:55 Uhr
Das Mittelland ist eine Schweizer Landschaft. Es liegt zwischen dem Jura und den Alpen und ist flach oder hügelig. Es erstreckt sich vom Genfersee bis zum Bodensee.
Das Mittelland macht nur einen kleinen Teil der Schweiz aus, und doch leben dort sehr viele Einwohner. Auch fast alle großen Schweizer Städte liegen im Mittelland. Von Westen nach Osten fährt man auf der Autobahn und mit der Eisenbahn von der Stadt Lausanne über Bern, Zürich und Winterthur bis nach St. Gallen. Schon in der Steinzeit und zur Zeit der Römer siedelten die meisten Menschen im Mittelland.
Weil das Mittelland ziemlich flach ist, gibt es dort viel Landwirtschaft. Aus den meisten Wäldern werden so viele Bäume geschlagen, wie wieder nachwachsen können.
Mit der Zeit gab es immer mehr Industrie. Dies liegt zum einen an den vielen Arbeitskräften, zum anderen aber auch an den günstigen Verkehrswegen. In den Flüssen stehen viele Wasserkraftwerke. Dafür gibt es kaum Bodenschätze, nur gerade Kies für Beton und Ton für Ziegel und Backsteine.
Viele Touristen gibt es nur in den großen Städten. Sie schauen sich jeweils vor allem die Altstadt an. Bei den Seen und deren Umgebung sind vor allem der Neuenburgersee, der Bielersee und der Murtensee bei Touristen beliebt. Zudem gibt es im Mittelland einige Thermalbäder. Dort kann man warmes Wasser direkt aus der Erde pumpen.
Über dem Mittelland liegt im Winter oft Nebel.
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