Neuengland

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Dieser Leuchtturm steht am Atlantik in Maine.
Neuengland ist hier rot markiert.

Neuengland ist eine Gegend ganz im Nordosten der USA. Sie umfasst die Bundesstaaten Connecticut, New Hampshire, Maine, Massachusetts, Rhode Island und Vermont. Die größte Stadt weit und breit ist Boston mit rund 600.000 Einwohnern. Diese Bundesstaaten zusammen nennt man Neuengland, weil sie früher Kolonien des Britischen Weltreichs waren. Viele Orte in Neuengland sind noch heute nach englischen Städten benannt, zum Beispiel Manchester in New Hampshire.

Die Winter in Neuengland sind sehr kalt mit starkem Schneefall. Die Sommer sind recht milde: Es wird selten wärmer als 30 Grad Celsius. Im Norden, bei der Grenze zu Kanada, ist das Land eher flach. Im Westen liegt die Gebirgskette der Appalachen. im Osten liegt der Atlantik. An seinen Küsten hat es viele Klippen und man findet Leuchttürme. Weite Teile der Region sind von dichtem Wald durchzogen. Maine ist sogar der Bundesstaat mit der meisten Waldfläche in den USA. In Neuengland hat es außerdem viele große Seen.

Neuengland ist bekannt für Fischgerichte wie Hummer und Austern. Die Universitäten Yale und Harvard gehören zu den besten Universitäten der Welt. Sie wurden im 17. Jahrhundert von den Engländern gegründet. Um die Gegend ranken sich viele Mythen und Legenden. So soll im Lake Champlain angeblich ein Seeungeheuer wohnen. Die dunklen Wälder und das kalte Klima mit viel Nebel inspirierte einige Schriftsteller aus der Region dazu Horrorgeschichten zu schreiben. Bekannt sind Edgar Allan Poe und Stephen King. Einige ihrer Geschichten spielen in der Gegend von Neuengland.



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