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Louis Armstrong
Louis Armstrong war ein Jazz-Musiker und hervorragender Trompetenspieler. Er war vor allem in den Jahren von 1930 bis 1960 bekannt. Zu dieser Zeit war Jazz äußerst beliebt. Louis Armstrong spielte anfänglich in seinen Liedern nur Trompete, später sang auch. Die tiefe, raue Stimme konnte man gut erkennen.
Armstrong schrieb keines seiner Lieder selbst: Meist sang er Jazz-Klassiker, also Stücke, die immer wieder gern gespielt werden, oder Stücke aus Musicals. Viele Leute denken dennoch, dass die Werke von ihm stammen würden, weil seine Versionen meist am bekanntesten sind.
Geboren wurde Louis Armstrong im Jahr 1901 in New Orleans, einer Stadt im Süden der USA. Dort war die Musik der Schwarzen schon sehr bekannt. Weil die Familie sehr arm war, arbeitete er schon als Kind als Zeitungsverkäufer. Als Jugendlicher begann er dann mit dem Musizieren. Er begann bei einer Band, die zur Unterhaltung auf Mississippi-Dampfschiffen spielte. Dort wurde er entdeckt. Als er bekannter wurde, produzierte er Tonaufnahmen und wurde schon bald international berühmt.
Seinen ersten Nummer-1-Hit in den Charts der USA landete Louis Armstrong im Jahr 1932. Es war seine Version des Klassikers „All of Me“. Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit versuchte er sich sogar als Schauspieler in Hollywood. Ein Beispiel ist das Film-Musical „Hello, Dolly“. Damit war er aber nicht so erfolgreich wie mit der Musik. Seinen bekanntesten Song „What a Wonderful World“ sang er erstmals 1968. Dieser Song ist unter anderem im Film „Madagaskar“ zu hören, als Alex beschämt vor seinen Freunden flüchtet.
Im Jahr 1971 starb Armstrong an einem Herzinfarkt. Er wurde in New York City begraben. Noch einige Jahre nach seinem Tod hat er einen besonderen Preis gewonnen, einen Grammy für sein Lebenswerk.
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