Apfel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Apfel ist eine [[Frucht]], die an einem [[Obstbaum]] wächst. Wenn wir einen Apfel sehen oder essen, handelt es sich allermeist um einen Kulturapfel. Das ist eine besondere [[Pflanzenarten|Art]]. Es gibt nämlich noch viele andere Apfel-Arten, die man nicht essen kann. Der Apfel gilt als Kernobst, da in seinem Inneren kleine Kerne zu finden sind. Äpfel können eine rote, gelbe oder grüne Schale haben. Die Schale ist essbar, und gleich unter ihr befinden sich die meisten [[Vitamin]]e.
 
Ein Apfel ist eine [[Frucht]], die an einem [[Obstbaum]] wächst. Wenn wir einen Apfel sehen oder essen, handelt es sich allermeist um einen Kulturapfel. Das ist eine besondere [[Pflanzenarten|Art]]. Es gibt nämlich noch viele andere Apfel-Arten, die man nicht essen kann. Der Apfel gilt als Kernobst, da in seinem Inneren kleine Kerne zu finden sind. Äpfel können eine rote, gelbe oder grüne Schale haben. Die Schale ist essbar, und gleich unter ihr befinden sich die meisten [[Vitamin]]e.
  
In [[Deutschland]], [[Österreich]] und der [[Schweiz]] gibt es große Apfelkulturen, auch in anderen [[Europa|europäischen]] Ländern. [[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] ist der Apfel die beliebteste Frucht. Das kommt vermutlich unter anderem daher, dass man sie gut transportieren kann und vor dem Essen nicht zu schälen braucht. Immer mehr Äpfel werden von [[Südamerika]] in großen Schiffen zu uns gebracht und hier verkauft.
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In [[Deutschland]], [[Österreich]] und der [[Schweiz]] gibt es große Apfelkulturen, auch in anderen [[Europa|europäischen]] Ländern. [[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] ist der Apfel die beliebteste Frucht. Das kommt vermutlich unter anderem daher, dass man sie gut transportieren kann und vor dem Essen nicht zu schälen braucht. Immer mehr Äpfel werden von [[Südamerika]] in großen [[Schiff]]en zu uns gebracht und hier verkauft.
  
Man unterscheidet drei Höhen von Apfelbäumen: Die Hochstammbäume gab es vor allem früher. Sie standen verstreut auf Wiesen, so dass der [[Bauer]] das [[Gras]] nutzen konnte. Mittelstammbäume stehen eher in Gärten. Das reicht noch aus, um einen Tisch darunter zu stellen oder um zu spielen. Am weitesten verbreitet sind heute niedrige Bäume. Sie wachsen als Spalier an einer Hauswand oder als Spindelbusch in einer Plantage. Die untersten Äste wachsen schon einen halben [[Meter]] über den Boden. So kann man alle Äpfel ohne Leiter pflücken.
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Man unterscheidet drei Höhen von Apfelbäumen: Die Hochstammbäume gab es vor allem früher. Sie standen verstreut auf Wiesen, so dass der [[Bauer]] das [[Gras]] nutzen konnte. Mittelstammbäume stehen eher in Gärten. Das reicht noch aus, um einen Tisch darunter zu stellen oder um zu spielen. Am weitesten verbreitet sind heute niedrige Bäume. Sie wachsen als Spalier an einer Hauswand oder als Spindelbusch in einer [[Plantage]]. Die untersten Äste wachsen schon einen halben [[Meter]] über den Boden. So kann man alle Äpfel ohne Leiter pflücken.
  
 
Äpfel reifen je nach Sorte vom [[Sommer]] bis zum [[Herbst]]. Meist werden sie in Kühlhäusern eingelagert. Deshalb können wir rund ums Jahr knackig-frische Äpfel kaufen.
 
Äpfel reifen je nach Sorte vom [[Sommer]] bis zum [[Herbst]]. Meist werden sie in Kühlhäusern eingelagert. Deshalb können wir rund ums Jahr knackig-frische Äpfel kaufen.

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2020, 19:45 Uhr

Zwei Bauern in ihrer Apfelplantage
Eine Obstplantage am Bodensee. Niederstammbäume stehen in Reih und Glied, durch ein Netz geschützt vor dem Hagel.

Ein Apfel ist eine Frucht, die an einem Obstbaum wächst. Wenn wir einen Apfel sehen oder essen, handelt es sich allermeist um einen Kulturapfel. Das ist eine besondere Art. Es gibt nämlich noch viele andere Apfel-Arten, die man nicht essen kann. Der Apfel gilt als Kernobst, da in seinem Inneren kleine Kerne zu finden sind. Äpfel können eine rote, gelbe oder grüne Schale haben. Die Schale ist essbar, und gleich unter ihr befinden sich die meisten Vitamine.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es große Apfelkulturen, auch in anderen europäischen Ländern. Bei uns ist der Apfel die beliebteste Frucht. Das kommt vermutlich unter anderem daher, dass man sie gut transportieren kann und vor dem Essen nicht zu schälen braucht. Immer mehr Äpfel werden von Südamerika in großen Schiffen zu uns gebracht und hier verkauft.

Man unterscheidet drei Höhen von Apfelbäumen: Die Hochstammbäume gab es vor allem früher. Sie standen verstreut auf Wiesen, so dass der Bauer das Gras nutzen konnte. Mittelstammbäume stehen eher in Gärten. Das reicht noch aus, um einen Tisch darunter zu stellen oder um zu spielen. Am weitesten verbreitet sind heute niedrige Bäume. Sie wachsen als Spalier an einer Hauswand oder als Spindelbusch in einer Plantage. Die untersten Äste wachsen schon einen halben Meter über den Boden. So kann man alle Äpfel ohne Leiter pflücken.

Äpfel reifen je nach Sorte vom Sommer bis zum Herbst. Meist werden sie in Kühlhäusern eingelagert. Deshalb können wir rund ums Jahr knackig-frische Äpfel kaufen.

Was sagen die Biologen über unsere Äpfel?

Für die Biologen sind Äpfel eine Gattung von Pflanzen. Es gibt davon etwa fünfzig verschiedene Arten. Bei uns wachsen verschiedene Wildäpfel, die kleiner sind und hart. Man nannte sie deshalb auch „Holzäpfel“. Aus Asien kommen einige Arten von Zieräpfeln mit kleinen Früchten. Die kann man nicht essen, sie sehen aber schmuck aus.

Die Äpfel, wie wir sie heute kennen, stammen alle von derselben Art ab, nämlich vom Kulturapfel. Davon gibt es heute viele verschiedene Sorten. Die wurden gezüchtet, die entstanden nicht von allein. Wenn man sie dann vermehrt, sind diese Obstbäumen alle gleich. So kauft man sie dann im Fachgeschäft.



Zu „Apfel“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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